Rubrik: Continental

Continental rutschte im zweiten Quartal tief in die roten Zahlen. Der Nettoverlust erreichte 741,1 Millionen Euro, bei einem Umsatzeinbruch um 41,2 Prozent auf 6,62 Milliarden Euro. Vorstandschef Elmar Degenhart reagiert und verschärfte sein Sparprogramm. Es soll nun ab dem Jahr 2023 jährlich mehr als 1 Milliarde Euro sparen. Dabei könnten 30.000 der mehr als 232.000 Arbeitsplätze in Gefahr sein. Kein Wunder, dass Gewerkschaften und Betriebsräte schon in Alarmbereitschaft sind. Harte Verhandlungen dürften also folgen. Doch auch dies ist kein gutes Pflaster für eine Kurserholung. Wir sehen daher kurzfristig eher geringe Chancen für die Aktie (543900) und bevorzugen ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (HZ9QC9).

Eine wesentliche Aufgabe von Continental ist die Anpassung an die weltweit geringere Fahrzeugproduktion. Deshalb will Continental ab 2023 jährliche rund 500 Millionen Euro einsparen. Die Börse reagiert verhalten auf die Aussagen auf der virtuellen Hauptversammlung. Doch es gibt einige spannende Aspekte, die den Kurs der Aktie weiter nach oben treiben könnten.

Bei Continental scheint die geplante Abspaltung der Antriebstechnik-Tochter Vitesco nun zügig voran zu gehen. Fest steht bereits seit Herbst 2019, dass der Bereich abgespalten wird. Nun treibt das den Spin-off voran. Er sieht vor, dass Conti-Anleger im Zuge der Trennung automatisch Vitesco-Aktien ins Depot gebucht bekommen. Genau dies sorgte bei der Conti-Aktie in den vergangenen Tagen für eine relativ kräftige Erholung. Der Wert eroberte die 100er-Marke zurück und kletterte im Zwischenhoch bis auf 112 Euro.

Continental kündigte für das dritte Quartal eine Milliarden-Abschreibung von 2,5 Milliarden Euro an, die auch auf Jahressicht für Verluste sorgen wird. Doch die Aktie (543900) steigt um mehr als drei Prozent, allerdings nach einer volatilen Berg- und Talfahrt. Wir erklären, wie es dazu kommen konnte, sagen, warum die Aktie auch jetzt noch ein risikoreiches Investment ist und stellen ein eigentlich gut gepuffertes Bonus-Zertifikat mit Cap (HZ1ZPQ) als Alternative vor.

Continental meldete für das zweite Quartal fallende Umsätze und senkte die Ziele für das Gesamtjahr, sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag. Der Autozulieferer und Reifenhersteller spürt weiter die Krise der Autoindustrie und den Handelsstreit der USA mit China. Der Markt hatte aber noch deutlich schlechtere Werte eingepreist. Deshalb kann die Conti-Aktie (543900) an diesem Dienstag deutlich zulegen. Ein Bonus-Zertifikat mit Cap kann dabei durchaus eine Alternative zum Direktinvestment sein.

Bei Continental laufen die Geschäfte besser als von den Marktteilnehmern erwartet. Dies verdeutlichen gute Werte für Umsatz und Ertrag im ersten Quartal. Somit dürften die Anelger heute viel Freude auf der Hauptversammlung haben, in deren Anschluss es auch eine attraktive Dividende gibt. Neben dem Direktinvestment (543900) kann auch ein Bonus-Zertifikat eine spannende Anlageidee sein, welches schon zum Weihnachtsfest eine attraktive Rendite verspricht.

Sollten Anleger bei einer zyklischen Aktie wie Continental (schon wieder) zugreifen? Die Marge wird weiter fallen, das hat auch das Unternehmen eingeräumt. Doch an der Börse ist das nicht unbekannt. Im vergangenen Jahr hat Conti zwei Mal gewarnt – und die Aktie ist entsprechend gefallen. Reichen die Risikoabschläge schon aus? Charttechnisch könnte demnächst eine wichtige Richtungsentscheidung anstehen.

Bei Continental läuft es nicht rund, die Aktie verliert nahezu kontinuierlich an Wert. Charttechnisch bleibt das Papier angeschlagen. Die Umwälzungen in der Branchen machen dem Autozulieferer zu schaffen. Auch beim Präsentieren der Strategie vor Investmentbankern konnte der Autozulieferer nicht überzeugten. Wo findet sich die nächste Unterstützungslinie? Clevere Anleger können noch einen anderen Einstieg finden.

Continental muss zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Gewinn- und Umsatzprognose senken. Die Aktie befindet sich deshalb quasi im freien Fall, sie sucht nun nach einem Boden. Wir sagen, ob ein Einstieg bei der inzwischen fundamental attraktiven Aktie (543900) jetzt schon sinnvoll ist oder ob ein eher defensives Bonus-Zertifikat (HW3VDN) vielleicht jetzt die bessere Wahl wäre.

Continental musste darüber informieren, dass die Gewinnziele im laufenden Jahr nicht den bisheringen Prognosen entsprechen. Entsprechend schwach entwickelte sich die Aktie (543900). Wir erklären, warum im Vorfeld der Hauptversammlung, die am kommenden Freitag (27. April 2018) in Hannover stattfindet, der Kauf eines Bonus-Zertifikats (DGT5A8) jetzt dem Direktinvestment vorzuziehen ist.

Bei Continental läuft das Geschäft im Rahmen der Erwartungen, wie die finalen 2017er-Zahlen belegen. Auch beim Ausblick gibt es wenig Neuigkeiten. Da sticht dann die um 0,25 Euro auf 4,50 Euro erhöhte Dividende ins Auge. Wir zeigen, warum es jetzt besser ist, auf ein Bonus-Zertifikat mit Cap (CQ3VQC) zu setzen und bei der Aktie (543900) noch abzuwarten.

Continental mit Sitz in Hannover ist einer der weltweit größten Automobilzulieferer und Reifenhersteller. 220.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 40,55 Milliarden Euro, das Konzernergebnis betrug 2,88 Milliarden Euro. Das Unternehmen unterhält 200 Standorte in 53 Ländern. Inzwischen beschäftigt der Konzern 233.000 Mitarbeiter, die in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs den Umsatz um neun Prozent auf 32,7 Milliarden Euro steigerten. Das Konzernergebnis lag in diesem Zeitraum bei 2,2 Milliarden Euro oder 11,12 Euro je Aktie. Welcher Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr zu erwarten ist und ob sich der Aufwärtstrend fortsetzen könnte erfahren Sie hier.