Rubrik: Buchwert

Bei dem Chartbild der K+S-Aktie schwingt Hoffnung auf Kursbesserung mit. Deutlich wird das vor allem im Monatschart, wo sich eine spannende Formation abzeichnet. Fundamental fällt bei der K+S-Aktie noch auf, dass sie deutlich unter Wert notiert. Aber vielleicht ist das auch ein Hinweis darauf, dass in den kommenden Jahren weitere Verluste auf das Unternehmen zukommen. Ist das Papier dennoch reif für eine Zwischenerholung?

Die Deutsche Bank-Aktie ist ein Trümmerhaufen, was ein ganz klein wenig Hoffnung macht, dass es im kommenden Jahr wieder aufwärts gehen könnte. Aber wie oft gab es diese Hoffnung schon in den vergangenen Jahren? Oft. Ist wirklich schon alles Negative im Kurs enthalten? Verführerisch ist ein Discount-Zertifikat auf die Deutsche Bank mit einer Rendite-Chance von fast neun Prozent in einem halben Jahr.

Der Gewinnrückgang bei der Deutschen Bank fiel nicht so krass aus wie erwartet. Trotz dieser positiven Überraschung blieben Jubelfeierllichkeiten am Aktienmarkt aus. Die Bank hat mal wieder nur gespart. Den Aktionären ist das zu wenig. Hier lesen Sie, welche Fragen die Anleger nun an die Deutsche Bank haben und welchen kurzfristigen Hoffnungschimmer es gibt.

Value-Investoren aufgemerkt! Hoftex existiert seit 160 Jahren und zählt zu den großen Textilproduzenten in Europa. Das Unternehmen ist mit seinen Vliesen vor allem Zulieferer der Automobilindustrie. Das hat auch den Kurs von Hoftex in Mitleidenschaft gezogen. Inwischen gibt es die Aktie an der Börse mit einem tüchtigen Rabatt. Sollten Anleger zugreifen?

Die Umweltbank-Aktie ist sensationell günstig bewertet. Zudem gibt es noch einen Rabatt auf die Aktie. Woran liegt das, zumal die Banks in einer Nische tätig ist und seit Jahren konstant gute Ergebnisse liefert. Derzeit dürfte die Umweltbank sogar zu den profitabeltsten Banken in Deutschland zählen. Gibt es vielleicht dennoch Gründe nicht zu investieren?

Die Drägerwerke enttäuschen den Kapitalmarkt immer wieder. Jetzt meldet der Konzern sehr schwache Ebit-Zahlen, die das Jahresziel in Gefahr bringen, obwohl das Management die Prognose nicht senkte. Vielleicht ist dies der Grund, warum die Drägerwerk-Vorzugsaktie (555063) nach der Meldung vom Minus ins Plus dreht. Wir denken aber, dass es noch zwei weitere Gründe für die heutige Trendwende bei der Aktie gibt, sowohl charttechnische als auch fundamentale Fakten.

Die Deutsche Bank liefert wieder gute Nachrichten. Das Ergebnis zum zweiten Quartal liegt über den Schätzungen. Spannend bleibt die charttechnische Situation der Deutschen Bank-Aktie. Zwei Hämmer haben sich inzwischen bestätigt. Daraus könnte noch etwas werden. Auch langfristig deutet sich eine Wende an. Eine Alternative zur Aktie sind nach wie vor Discount-Zertifikate auf die Deutsche Bank.

Erfreulich ist die Substanz der Merkur Bank: Bei einer Bilanzsumme von 1.094 Millionen Euro, betrug der Bestand an liquiden Mitteln 141 Millionen Euro und das Eigenkapital kletterte von 88 auf 110 Millionen Euro. Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit 48 Millionen Euro müssen Anleger für einen Euro Merkur Bank an der Börse lediglich 44 Cent bezahlen.

Was wird aus der Aktie der Deutschen Bank? Jetzt sinkt sie wieder, deutlich, nach einer Gewinnwarnung. Wann wird die Sanierung greifbare Erfolge zeigen und welche Rolle spielt der Finanzinvestor Cerberus, der sich gerne in Schweigen hüllt – oder nur nebulöses verlauten lässt? Auch wenn das dementiert wird, die Fusion mit der Commerzbank dürfte nach wie vor eine Option für die Zukunft sein. Reizvoll bei der Aktie ist der Buchwert. Interessant könnte aber auch ein Investment mit Sicherheitspuffer wie das Discount-Zertifikat HU8DFR auf die Deutsche Bank sein.

Die Aktie der Commerzbank bewegt sich nun schon seit Sommer 2016 recht kontinuierlich aufwärts – ein intakter Trend. Die mittelfristigen Trendfolgeindikatoren stehen weiter auf long. Dazu passt, dass das Sommer-Hoch bei 11,70 Euro ohne größere Mühen überwunden wurde. Die Dynamik passt somit. Die nächste Barriere, die nun genommen werden muss ist die Spitze vom April 2015 bei 13,40 Euro. Kann diese genommen werden und welche Rolle spielt der Finanzinvestor Cerberus dabei? Wer kurzfristig mit einer Seitwärtsbewegung der Commerzbank-Aktie rechnet, könnte auch in ein Discount-Zertifikat mit attraktiven Konditionen investieren. Beispiel: HW4UBG der HVB.

Übernahmegerüchte beflügeln den Kurs der Aktie der Commerzbank. Wer wird zum Zug kommen, sollte der Bund irgendwann einmal seine Anteile verkaufen? Derzeit stehen die Bewerber Schlange, vielleicht weil die Commerzbank, was den Buchwert angeht, sehr güngstig bewertet ist. Technisch befindet sie sich in einem schönen Aufwärtstrend. Wer etwas skeptischer hinsichtlich der Entwicklung der Commerzbank-Aktie ist, könnte auch zu einem Discount-Zertifikat greifen, um von einer Seitwärtsbewegung zu profitieren. Beispiel: HW24D1.

Den Sommer über hat sich die Deutsche-Bank-Aktie (erneut) erheblich verbilligt, von knapp 18 Euro auf annähernd 13 Euro. Hierbei wurde technisch auch wieder die 200-Tage-Durchschnittslinie unterschritten, die immer auch Grenze zwischen Gut und Börse ist. Nun scheint sich der Kurs wieder gefangen zu haben. Es geht etwas dynamischer nach oben, was an den Zinsen liegen mag. Anleger, die von einer Seitwärtsbewegung ausgehen finden bei der Deutschen Bank nach wie vor attraktive Konditionen bei Discount-Zertifikaten.