Autor: Thomas Schumm

Bauer leidet noch immer unter der mauen Welt-Konjunktur, aber es scheint doch besser zu werden. Ins erste Quartal ist der Tiefbauspezialist und Spezialbaumaschinenhersteller gut gestartet. Die Gesamtkonzernleistung wurde um 8,2 Prozent gesteigert und die Auftragseingänge kletterten um 17,6 Prozent. Das lässt hoffen für das Gesamtjahr. Das Unternehmen bestätigte deshalb auch seine Prognose. In nahezu allen Regionen der Welt gäbe es ein Belebung der Baukonjunktur, auch wenn es sich dabei um kleinere und mittlere Projekt handele.

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Der DAX schwankt sich so durch die Woche. Heute mäandert er zunächst um die Nulllinie, um dann doch deutlicher abzustürzen.

Für Druck sorgten die Einzelhandelsumsätze aus den USA für den April. Die Amerikaner halten sich mit Käufen zurück, was wieder ein Indiz dafür sein kann, dass es mit der US-Konjunktur nicht sonderlich gut läuft und die amerikanische Notenbank (Fed) sich viel Zeit lassen kann mit einer Leitzinserhöhung. Die Börsianer sehen derzeit allerdings eher die negativen Konjunkturaspekte.

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War es das mit Social Media an der Börse? Die Aktie von Facebook macht die Biege nach unten (immerhin – noch – nicht abgestürzt) und Twitter – ja, nach der jüngsten Veröffentlichung der Quartalszahlen mag man sich den Chart gar nicht mehr ansehen. Da ist kein fröhliches Vogelgezwitscher mehr, sondern eher man hat das Gefühl, dass die Geier schon kreisen.

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Es bleibt dabei. Es ist Mai und nur an der Börse grünt es nicht. Daran wird sich vermutlich auch nicht so bald etwas ändern; der Kursaufschwung seit Jahresanfang will erst einmal verdaut werden. So wechseln sich Bullen- und Bärenfallen scheinbar munter miteinander ab. Mal belasten die Griechen, dann die Konjunktur, dann der Euro, dann sind es Unternehmensnachrichten. Es findet sich immer etwas, wenn man nur will. Und dann ist da natürlich noch der Crash am Rentenmarkt. Platzt etwa die Mutter aller Blasen (schon)?

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Sie erinnern sich? Griechenland? Richtig, das Land ist pleite, also so gut wie. Jetzt brauchen die Griechen mal wieder dringend Geld, dringend, am besten von den schlimmen Euro-Finanzministern, weil ja sonst kein anderer mehr Geld gibt. Was machen die Märkte: Der DAX ist recht gelassen und notiert auf Vortagesniveau. Aber in dieser Wochen stehen auch noch zahlreiche Unternehmens- und Konjunkturdaten an, etwa Wirtschaftsdaten aus den USA und Wachstumszahlen Griechenland.

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Ist die Korrektur im DAX nun vorbei? Charttechnisch auf jeden Fall noch nicht. Der kurzfristige Abwärtstrend (11.830) ist weiter intakt (noch) – immerhin, der Widerstand bei 11.660 Punkten wurde schon überwunden, wenn auch noch nicht nachhaltig.

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Schlechte Nachrichten sind gut Nachrichten. Dieser Satz hat ab heute wieder Gültigkeit. Die Arbeitsmarktdaten in den USA für April fielen eher dürftig aus. Es wurden zwar 223.000 neue Stellen geschaffen und die Arbeitslosenrate sank mit 5,4 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 7 Jahren, aber man hatte doch mehr erwartet. Es scheint sich die Einsicht zu verfestigen, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal geschrumpft sein könnte. Nein, eine Rezession in den USA muss das nicht bedeuten, aber es bedeutet, dass die amerikanische Wirtschaft nicht jubelnd wächst.

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Der Film hat alles, was Börsianer lieben: Paranoia, Verschwörungen und vor allem geht es um den ewigen feuchten Traum aller, die nur irgendetwas mit den Finanzmärkten zu tun haben, die Formel, die alles erklärt, die Ereignisse vorhersagbar macht, die Universal-Welt-Börsen-Formel. Martin Armstrong will sie erfunden haben.

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Ja, ja, zurzeit läuft es nicht so gut mit der Allianz-Aktie. Kurzfristiger Abwärtstrend sagen die Charttechniker. Mit dem DAX, geht es auch mit der Aktie der Allianz nach unten. Der Wert ist zu groß, um sich vom allgemeinen Trend dauerhaft abkoppeln zu können. Aber der aktuelle Knick nach unten stellt im längerfristigen Kursverlauf ohnehin nur eine unbedeutende Petitesse dar.

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Mal im Plus, mal im Minus, so war der Tag am deutschen Aktienmarkt. Der DAX kann sich nicht so recht für eine Richtung entscheiden, so notiert er in der Nähe des Vortagesschlusskurses, mit leichter Tendenz nach oben. Man mag eben derzeit nicht kaufen, aber auch nicht verkaufen, zumindest nicht im großen Stil. Für Enttäuschung sorgten US-Arbeitsmarktdaten.

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Stada Arzneimittel mit Sitz in Bad Vilbel ist ein deutscher Pharmakonzern, der sowohl Markenprodukte als auch Generika herstellt. Fundamental ist das Papier ordentlich bewertet. Die Dividenden-Rendite liegt bei gut 2 Prozent und das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei rund 10. Stada könnte insbesondere von der Erholung der Wirtschaft in Russland und des Rubels profitieren.

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Da sah es eine ganz Zeit lang heute so aus, als würde sich der DAX über den zu diesem Zeitpunkt fallenden Euro freuen und klettert gleich ein paar Punkte nach oben klettern. Die Kursentwicklung der zurückliegenden Tage wirkt gerade so, als sei der Kurseinbruch eine Bärenfalle gewesen. Doch dann kamen irgendwelche US-Konjunkturdaten – eigentlich ist egal welche, denn sie fielen ohne widersprüchlich aus – und schickten den DAX um 2,5 Prozent nach unten, sie ahnen es, gleichzeit bewegte sich der Euro wieder in die Gewinnzone (was der DAX zurzeit gar nicht mag).

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