Rubrik: Zertifikate

Anlagezertifikate und Hebelprodukte gehören inzwischen in jedes gut diversifizierte Wertpapierdepot. Daher ist es umso wichtiger, dass auch die Anleger eine Orientierung erhalten, welcher Emittent dieser Produkte besonders gut arbeitet. Machen Sie mit bei der Publikumsumfrage und stimmen Sie auf www.deutscher-zertifikatepreis.de jetzt ab, es gibt tolle Preise zu gewinnen.

Time is Money: Inline- sowie Stay-High- und Stay-Low-Optionsscheine können derzeit nicht gekauft werden. Der Grund ist ein – zeitweises – Verbot der europäischen Aufsichtsbehörde für binäre Optionen. Plusvisionen hat bei Henning Bergmann, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands (DDV) nachgefragt wie es weitergehen könnte.

Wunsch-Zertifikate: Privatanleger können sich nun – ganz einfach – ihr individuelles Zertifikat und ihren eigenen Optionsschein konfigurieren, der genauso am Markt handelbar sein wird, wie es der Anleger möchte. Der Service wurde von der Börse Stuttgart und dem Finanzportal OnVista im Internet zugänglich gemacht und basiert auf der Plattform Primegate, die der Commerzbank gehört. Wir haben getestet …

Man hört das Schniefen bis hier her. Die Bank of Amerika verdient im dritten Quartal 5,0 Milliarden Dollar, die Citigroup 3,8 Milliarden Dollar, JP Morgan 6,3 Milliarden Dollar und Wells Fargo 5,6 Milliarden Dollar. Und in Frankfurt? Dort kämpft man ums Überleben [dramatisch ausgedrückt] oder doch zumindest um das passende Geschäftsmodell für die kommenden Jahre. Die teilverstaatlichte Commerzbank kommt seit Jahren nicht so recht auf die Beine, was sich auch am Börsenkurs und einem Marktwert von lediglich 7,1 Milliarden Euro ablesen lässt. Zum Vergleich dazu kommt beispielsweise die Bank of Amerika auf eine Marktkapitalisierung von umgerechnet 150 Milliarden Euro und JP Morgan gar auf 222 Milliarden Euro …

Da die Uniper-Aktie (UNSE01) aktuell bei rund 10,41 Euro notiert, beträgt der rechnerische Abschlag bei der Eon-Aktie (ENAG99) in etwa 1,04 Euro. Und im Zuge des schwachen Gesamtmarkts geht es aber vom Freitagsschluss bei 8,11 Euro etwas stärker nach unten. Ein Beinbruch ist der Abschlag also nicht. Allerdings ist er für die gebeutelten Eon-Aktionäre auch kein Befreiungsschlag …

Zertifikate werden derzeit zu 70 bis 80 Prozent außerbörslich gehandelt. Nun wagt die Börse München (Bayerische Börse AG) die Verbindung von außerbörslichen Handel (OTC) und Börsenhandel im Zertifikate-Bereich. Mit dabei sind neben dem Handelsplatz Gettex der Börse München auch die HypoVereinsbank onemarkets als Emittent sowie die Online-Broker Flatex, DAB bank und Comdirect.

Des einen Freud‘, des anderen Leid. Der DAX versuchst energisch die Brexit-Scharte wieder auszuwetzen. Dabei setzt er – natürlich – Sie ahnen es … richtig … auf Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) und Retter alles Europäischen. Er soll die Geldpolitik (noch) weiter lockern, um die Brexit-Schmerzen für Europa und die insbesondere für die Eurozone weiter zu lindern. Doch für die Finanzbranche sind die sinkenden Zinsen längst zur Belastung geworden.

Die Tourismus-Branche leidet. Wenig überrascht, dass Städtereisen, beispielsweise nach Paris, Brüssel, London oder Istanbul, wenig nachgefragt werden. Dem steht aber gegenüber, dass die Urlaubskassen der Bürger prall gefüllt sind. Grund hierfür ist die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung mit hohen Lohnabschlüssen und realen Einkommenszuwächsen in Deutschland, die weiter rückläufige Arbeitslosigkeit und das extrem niedrige Zinsniveau, was der Konsumlust zusätzlich Auftrieb gibt. Aktien von Veranstaltern wie TUI (TUAG00) und Thomas Cook (A0MR3W) müssten also durchstarten … wenn die Terrorangst nicht wäre.

Das klingt doch sehr nach Gewinnwarnung oder zumindest etwas in dieser Art: Angesicht des verhaltenen ersten Quartals werde es deutlich ambitionierter, das Konzernergebnis des Jahres 2015 zu erreichen. Steht wo? Im Ausblick des Quartalsberichts der Commerzbank. Nein, das erste Quartal lief bei der Commerzbank nicht sonderlich gut: Es wurde ein operatives Ergebnis von 273 Millionen Euro (Q1 2015: 670 Millionen Euro) und ein Konzernergebnis von 163 Millionen Euro (338 Millionen Euro) erzielt.

Bleibt er oder geht er? Wird Mats Hummels Borussia Dortmund (BVB) in Richtung FC Bayern verlassen – und kommt dafür Mario Götze wieder zurück? Emotional ist die Frage von den BVB-Fans sicherlich schnell beantwortet: Es geht gar nicht, dass Hummels zu den Bayern wechselt! Nicht schon wieder ein BVB-Spieler zum Mia-san-Mia-Club! Sportlich wird es schon schwieriger.

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