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Die Media and Games Invest-Aktie (A1JGT0), kurz MGI, gehörte vor allem im Jahr 2021 zu den Highflyern an der Börse. Damals sprang das Papier in der Spitze bis auf 6,51 Euro. In diesem Jahr ist der Titel des Spieleanbieters im Zuge der Marktkonsolidierung aber wieder deutlich zurückgekommen, im Zwischentief bis auf 1,40 Euro. In den vergangenen Wochen zeigte das Papier nun aber zunächst eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau und zuletzt sogar wiederleichte Zugewinne. Daher werfen wir einen etwas genaueren Blick auf MGI.

Das sieht auf den ersten Blick nach Friede, Freude, Eierkuchen aus: Beim Außenvermarkter Ströer läuft das Geschäft prima. So berichteten die Kölner am gestrigen Mittwoch, dass das Ergebnis im abgeschlossenen Jahr 2021 am oberen Ende der Prognose liegen wird. Nachdem das Management bislang beim bereinigten operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) einen Wert zwischen 490 und 510 Millionen Euro erwartet hatte, dürften es nun also nun mehr als 500 Millionen Euro geworden sein. Daher zog die Stöhr-Aktie (749399) gestern in der Spitze rund fünf Prozent an und setzt die Erholung auch am heutigen Donnerstag fort.

Im September 2019 kam Teamviewer an die Börse – zu einem Ausgabepreis von 26,25 Euro. Anschließend rannte das Papier steil nach oben. Bis auf 54,86 Euro wurde der Wert nach oben geschossen, nachdem die entsprechende Software in Pandemie-Zeiten eine hohe Nachfrage erfuhr. Dies überraschte nicht, schließlich gilt Teamviewer als der Experte für Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware. Und trotzdem fällt der Kurs der Aktie (A2YN90) derzeit wie ein Stein. Wir sagen warum.

Vor allem Zukäufe sorgen bei der Shop-Apotheke für Wachstum. Dies war vor allem im Vorjahr so, dürfte aber auch im ersten Quartal der Hauptgrund für erfreulich steigende Umsätze sein. Wir werfen einen kritischen Blick auf das Geschäft von Online-Apotheken und sagen zudem, warum ein Engagement in Aktien der Shop-Apotheke (A2AR94) risikoreich ist.

Ströer überzeugte zu Monatsbeginn mit guten Quartalszahlen. Trotzdem rutschte die Ströer-Aktie (749399) weiter ab, im Tief unter die 50-Euro-Marke. Nun kommt es zur Gegenbewegung, nachdem ein Analyst die Entwicklung als Übertreibung ansah. Fundamental hat der Titel tatsächlich inzwischen ein attraktrives Einstiegsniveau erreicht, die Charttechnik sieht aber noch recht übel aus. Daher kann ein Bonus-Zertifikat (HW3VUU) die bessere Wahl sein.

Und da sage nun einer mit Geschwätz (Gezwitscher, neudeutsch Tweets) lasse sich kein Geld verdienen – Twitter hat nun den Beweis erbracht, nach zwölf Jahren, aber besser spät als nie. Im vierten Quartal 2017 kam bei Twitter ein Nettogewinn von 91 Millionen Dollar nach einem Verlust von 167 Millionen Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum zusammen. Chapeau! Wer hätte das (noch) gedacht? Wie geht es jetzt mit der Aktie weiter? Charttechnisch sieht es gut aus. Mit einem Teilschutz von 19,2 Prozent könnten Anleger mit dem Discount-Zertifikat CQ3GX9 auf die Twitter-Aktie setzen.

Ebeling wird ProSiebenSat1 überraschend nach der Bilanzpressekonferenz am 22. Februar 2018 verlassen. Fundamental sieht Plusvisionen Aufwärtspotenzial. Denn das KGV und die Dividenden-Rendite sind attraktive Argumente für die Aktie. Und vielleicht macht Ebelings Abgang tatsächlich den Weg für eine Neuausrichtung frei, die dem Kapitalmarkt besser gefällt als die Ebeling-Strategie. Daher kann auch ein Bonus-Zertifikat eine gute Idee sein. Unser Favorit: CY87Z3.

Ströer hat sich 2016 gut entwickelt. Der aktuelle Aufwärtstrend ist somit durchaus gerechtfertigt. Erstmals wurde sogar die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro geknackt und der Jahresüberschuss legte von 107 auf 157 Millionen Euro zu. Gemessen am Börsenwert von 2.619 Millionen Euro, errechnet sich daraus ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 16,7. Aber wie sieht es in diesem Jahr aus?

Die Erwartungen waren hoch, aber sie wurden sogar noch übertroffen. Facebook will die Welt verknüpfen – um es einmal so zu formulieren – und kommt diesem Ziel immer näher. Allem Gerede zum Trotz, Facebook sei alt und längst nicht mehr cool, weil man dort seine eigenen Eltern träfe, konnte der Big-Data-Konzern die Zahl seiner monatlich aktiven User im Jahresvergleich um 14 Prozent auf 1,55 Milliarden steigern. Noch wichtiger die Zahl der User, die über Mobilgeräte auf Facebook zugreift stieg im dritten Quartal um 23 Prozent auf 1,39 Milliarden. Alle Achtung! Facebook funktioniert im Netz besser denn je.

Google ist alles. Suchmaschine, Online-Werbung, Betriebssystem Android, Bürosoftware, Nexus Smartphones und Tablets, Drohnen, selbstfahrende Autos, Videos (You Tube), Datenfarm, Internetbrille und natürlich Big Data. Google scheint das zentrale Nervenzentrum des Internets zu sein. Und Google ist (insgesamt) rentabel bei dem, was es tut. Im vergangenen Jahr hat Google seinen Umsatz um 18 Prozent auf 66 Milliarden Dollar gesteigert. Im 4. Quartal betrugen die Umsätze 18,1 Milliarden Dollar. Im 4. Quartal kam der Internet-Konzern auf einen Nettogewinn von 4,76 Milliarden Dollar, nach 3,38 Milliarden Dollar 2013. Je Aktie ist das eine Gewinn von 6,91 (4,95) Dollar. Auch wenn dies sehr gute Zahlen sind, man hatte sich doch mehr erwartet.