Rubrik: Wärmepumpen

2G Energy, einer der international führenden Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen sowie Produzent von Wärmepumpen, akquirierte im abgelaufenen vierten Quartal 2023 Aufträge in Höhe von 47,5 Millionen Euro. Die sich schon seit Jahresmitte abzeichnende Trendwende beim Auftragseingang wurde nun im vierten Quartal mit einem Wachstum des Auftragseingangs von 28 Prozent bestätigt. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Im Bereich der breiten Unterstützungszone bei 22 Euro drehte der Kurs der 2G Energy-Aktie in den vergangenen Tagen nach oben (siehe auch Tageschart unten). Inzwischen hat die Notierung auch wieder die 200-Tage-Durchschnittslinie überwunden. Schön auch: Die Kursbewegung vollzieht sich mit Dynamik, aber das sind Anleger gewohnt bei 2G – in beide Richtungen. Positiv wurden von der Börse die Halbjahreszahlen und die Übernahme eines niederländischen Wärmepumpen-Spezialisten aufgenommen. Hintergründe und wie es mit der Aktie weitergeht.

Steil nach oben geht es derzeit mit der Aktie von 2G Energy. Der Kurs hat sogar recht mühelos die Widerstandszone bei 28 Euro überwunden. Die nächsten Barrieren sind die Hochs aus den Jahren 2021 und 2022 bei 31/32 Euro. Angesichts der aktuellen Aufwärtsdynamik könnten auch diese erreicht und geknackt werden. Schließlich laufen die Geschäfte beim dem Hersteller von Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen sehr gut. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Deutschland muss bohren. Viel. Schnell. Erst 16 Prozent des Endenergieverbrauch für Wärmeanwendungen kommen in Deutschland aus erneuerbaren Energien. Der größte Teil der Wärme wird derzeit aus Erdgas, Erdöl und Kohle gewonnen – und in Dunkelflauten wie in den Wintermonaten in unseren Breiten üblich, steigt der Bedarf zurzeit an fossilen Energieträgern sogar noch. Ohne Geothermie, als ein wichtiger Baustein bei der Energieversorgung, wird Klimaneutralität und Versorgungssicherheit in Deutschland nicht zu erreichen sein. Daldrup wird davon profitieren.