Rubrik: Volkswagen

Das kann sich sehen lassen: IBU-tec verzeichnete im Jahr 2022 ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 53,9 Millionen Euro. Damit erreichte der Spezialist für thermische Verfahrenstechnik zwar einen Rekordumsatz, verfehlte die eigenen Ziele aber knapp. Denn angestrebt waren sogar Erlöse von 55 bis 57 Millionen Euro. Dafür ging es beim operativen Ergebnis (Ebitda) um 21,8 Prozent auf 5,5 Millionen Euro nach oben, was speziell im aktuellen Umfeld beachtlich ist.

Das erste Halbjahr verlief beim Volkswagen-Konzern ziemlich stark. Die hohen Auslieferungen an Kunden führten zu sehr hohen Umsätzen und zu einem ansprechenden operativen Ergebnis von voraussichtlich (vorläufige Zahlen) elf Milliarden Euro. Im Kurschart der Volkswagen-Vorzugsaktie könnte eine spannende Situation entstehen, die Hoffnung auf mehr macht.

Volkswagen hat sich, trotz Covid-19, im zweiten Halbjahr als erstaunlich robust erwiesen. Die Auslieferungen an Kunden erholten sich im vierten Quartal stark und überstiegen sogar die Auslieferungen des dritten Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend erheblich und auch die Gewinne sprudelten. Die Börse hat darauf quasi schon reagiert: Bei den Vorzügen wurde die wichtige Widerstandszone bei 150 Euro spürbar überschritten. Geht es weiter aufwärts?

Perfektes Timing: Heute steht Ex-Audi-Chef Rupert Stadler mit drei Mit-Angeklagten im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal vor Gericht. Heute hat aber auch der Volkswagen-Konzern, der bekanntlich Audi kontrolliert, zur Hauptversammlung geladen – in Zeiten von Corona natürlich virtuell. Und Volkswagen blickt tatsächlich etwas zuversichtlicher nach vorne: Vorstandschef Herbert Diess bestätigte den Ausblick für 2020 trotz der Pandemie. So will der Konzern 2020 ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften. Trotzdem gibt es viele Gründe, die gegen ein Aktienengagement sprechen. Es gibt aber gute Gründe, die ein Bonus-Zertifikat spannend machen.

Welch heftige Auswirkungen der Virus hat, zeigt sich vor allem an den Zahlen des Volkswagen-Konzerns für das zweite Quartal. Nach einem Nettogewinn von vier Milliarden Euro im Vorjahr, entstand nun ein Verlust von 1,6 Milliarden Euro. Kein Wunder, dass Finanzchef Frank Witter vom herausforderndsten Quartal der Unternehmensgeschichte sprach.

Traton hat vor wenigen Tagen ein Übernahmeangebot für die noch nicht zum Konzern gehörenden Navistar-Aktien abgegeben. Dabei bot die Volkswagen-Tochter 35,00 US-Dollar für jedes Papier des US-Lkw-Herstellers. Insgesamt müsste Traton somit ca. 2,9 Milliarden US-Dollar bezahlen, da Volkswagen bereits 16,8 Prozent an den Nordamerikanern hält. Der Deal ist aber längst noch nicht in trockenen Tüchern. Wir erklären die Thematik und sagen, warum jetzt ein Discounter (CL3E8F) das bessere Investment im Vergleich zur Aktie (TRAT0N) ist.

Die LKW-Sparte (MAN/Scania) von Volkswagen soll unter dem Namen Traton an die Börse gebracht werden. Davon sollten dann auch VW-Aktionäre profitieren. Auch sonst ist die Volkswagen-Aktie sehr günstig bewertet. Aber es gibt auch zahlreiche Risiken, was etwa das niedrige KGV wieder relativiert. Könnte sich dennoch schon wieder ein Einstieg lohnen, für Anleger, die keine moralisch Bedenken haben?

Die Volkswagen Vorzüge (766403) sind zu Wochenbeginn der schwächste DAX-Wert. Die Verhaftung von Audi-Top-Manager Rupert Stadler belastet. Der Aufsichtsrat ist schon auf der Suche nach einem Nachfolger. Wir erklären, warum die Abwärtsbewegung bald enden könnte, stellen aber auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (DGP5YZ) vor.

Wie kommt es angesichts dieser glänzenden Zahlen zu einer derart niedrigen Bewertung der Volkswagen-Aktie? Wahrscheinlich ist es die Unsicherheit darüber, wie Mobilität in Zukunft funktionieren wird und mit welchen Antriebssystemen. Hier kommen auf Volkswagen und die anderen Autobauer gewaltige Kosten zu. Vielleicht gibt es auch einen Abschlag wegen der fragwürdigen Unternehmensethik. Sollten sich Anleger die Volkswagen-Aktie dennoch ins Depot legen? Einen Rabatt auf die Aktie bietet das Discount-Zertifikat DM3HM5.

Die Volkswagen-Aktie strebt derzeit scheinbar unaufhaltsam nach oben. Selbst das Rekordhoch oberhalb von 250 Euro gilt nicht mehr als Fantasterei wie noch vor wenigen Monaten als der Konzern schwer diesel-skandal-belastet war. Aber auch bei VW werden die Börsenbäume nicht auf einen Ratsch nach oben schießen. Die Märkte mögen das Auf und Ab. Fundamental bleibt die Aktie reizvoll. Lohnen könnte sich aber auch der Kauf eines Bonus-Zertifikats mit Cap von der DZ Bank (DGU3YR). Es bringt eine Maximalrendite von 9,3 Prozent.

Die Volkswagen-Aktie erstaunt dieser Tage und Wochen an der Börse. Die Aktien steigt und steigt und steigt … (so wie einst der Käfer lief und lief und lief …). Was ist dran an diesem Aufschwung? Alles übertrieben? Was ist aus dem Diesel-Skandal geworden? Bei alledem ist die VW-Aktie nicht teuer. Eine höhere Bewertung wird dem Autobauer derzeit nicht zugebilligt. Könnte sich das ändern? Der Blick auf den Chart macht Hoffnung. Wer kurzfristig gerne mit Sicherheitspuffer investiert, könnte auch zu einem Discount-Zertifikat der HVB greifen (HU851A).

Der Renault-Konzern überrascht mit der Ankündigung des Baus einer Mega-Batterie, die zugleich den Einstieg in den Energiemarkt darstellt. Bei einer Leistung von 100 Megawatt könnte der Speicher rund 120.000 Haushalte zu Spitzenzeiten mit Strom versorgen. Auch die jüngsten Absatzzahlen waren positiv. Im ersten Quartal erhöhten sich die Erlöse um rund 25 Prozent auf 13,1 Milliarden Euro. Der Umsatzsprung geht auf eine hohe Nachfrage nach sportlichen Modellen (unter anderem SUVs) zurück. Zudem entwickelte sich das Russland-Geschäft überraschend positiv. Was das für die Aktie bedeutet.