Rubrik: Landwirtschaft

Das schwache Marktumfeld und Konjunktursorgen belasteten zuletzt den Kurs der Jost Werke-Aktie. Doch starke Quartalszahlen, die vor allem auf der Ertragsseite überzeugten, und ein erhöhter Ausblick machen uns zuversichtlich, dass der charttechnische Abwärtstrend bald der Geschichte angehört.

Erst im März hatten wir darauf verwiesen, dass Baywa (519406) ein Unternehmen mit viel Substanz ist und zudem eine schöne Dividende zahlt. In der Vorwoche brachte der Konzern frische Zahlen für das erste Quartal und diese Woche gab es Dividende. Die frischen Daten machen durchaus Hoffnungen, dass sich die Aufwärtsbewegung der Aktie, die im März noch bei 32 Euro notierte und heute um die 40-Euro-Marke pendelt, fortsetzt. Auf eine Dividende müssen nicht investierte Anleger nun aber 12 Monate warten.

Ja, so ist das mit Übernahmen … schon oft gesehen … Erst wird aufgekauft, dann muss integriert werden. Schließlich gilt es noch kulturelle Gräben zu überwinden. Bei Bayer ist das anscheinend nicht anders. Der Pharma- und Agrarkonzern will den US-Saatguthersteller Monsanto übernehmen (und sieht sich dabei auf einem guten Weg). Aber solche Aufkäufe binden Kräfte in einem Unternehmen und kosten eine Menge Geld (rund 60 Milliarden Euro), weshalb mit dem Kurs jener Gesellschaften in den anschließenden Monaten und Jahren oft nicht viel los ist. Bayer steckt mitten in diesem Modus. Wann wird der Aktie die Wende gelingen?

Der internationale Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller Wacker Neuson ist ein Unternehmen, das unter den niedrigen Rohstoffpreisen und insbesondere unter dem starken Rückgang des Öl-Preises gehörig leidet. Da ist für die Aktionäre schon ein Trost, dass die Dividende mit 50 Cent unverändert bleibt. Daraus errechnet sich derzeit eine Dividenden-Rendite von immerhin 3,42 Prozent.