Rubrik: K+S

K+S legt seine Zahlen für das erste Quartal vor und die Börse ist davon durchaus angetan. Beeindruckend bleibt der Buchwert je Aktie, der spürbar höher liegt als der aktuelle Kurs. Die Börse verkauft K+S somit unter Wert, wobei nicht die Schulden außer Acht gelassen werden sollten. Haben sich die Geschäfte von K+S stabilisiert? Das Management rechnet im laufenden Jahr mit keinen Produktionsausfällen. Doch was, wenn es wieder einen Hitzesommer gibt. Wird sich der Aufschwung fortsetzen?

Bei dem Chartbild der K+S-Aktie schwingt Hoffnung auf Kursbesserung mit. Deutlich wird das vor allem im Monatschart, wo sich eine spannende Formation abzeichnet. Fundamental fällt bei der K+S-Aktie noch auf, dass sie deutlich unter Wert notiert. Aber vielleicht ist das auch ein Hinweis darauf, dass in den kommenden Jahren weitere Verluste auf das Unternehmen zukommen. Ist das Papier dennoch reif für eine Zwischenerholung?

Die große Frage lautet nun: Ist die K+S-Aktie schon genug gefallen? In den vergangenen Handelstagen war eine gewisse Stabilisierung erkennbar, nach den heftigen Kursverlusten in diesem Jahr. Charttechnisch hat die K+S-Aktie ein spannendes Niveau erreicht, wo durchaus die Chance auf einen Dreifachboden besteht. Fundamental bleiben die Zahlen eher trübe, auch wenn eine Kennziffer fantastisch ist.

Fünf Jahre werkelte der K+S-Konzern an dem Legacy Projekt, um es im Mai 2017 als Kaliwerk Bethune zu eröffnen. Vor ziemlich genau einem Jahr wurden dann die ersten Tonnen Kali aus dem Werk gefördert. Nun aber scheint die Qualität aus Bethune nicht zu stimmen. Ein Grund zum Verzweifeln? Interessant könnte auch bei einer Seitwärtsbewegung der K+S-Aktie auch ein Discount-Zertifikat sein. Beispiel: HX0KU6.

Die K+S-Aktie erlebte heute eine Tal- und Bergfahrt. Nach einem schwachen Handelsbeginn erholte sich der Titel und drehte sogar deutlich ins Plus. Zunächst verstimmten die Quartalszahlen. Der Ausblick und die Hoffnung weiter steigende Gewinne sorgten dann aber für die Erholung. Wir erklären, warum der Einstieg über einen Discounter (PR1RLE) derzeit die bessere Wahl gegenüber einem Direktinvestment in die Aktie (KSAG88) ist.

Russlandpeitsche. Beast from the East. Europa ist eingefroren, Deutschland auch. Da braucht es natürlich viel Salz auf den Straßen und Gehwegen, um der Dauerglätte etwas entgegenzusetzen. Womöglich ist K+S ein Kälteprofiteur. Das Unternehmen könnte es brauchen, durchläuft es doch gerade recht fade Zeiten. Ein ideales Instrument in Seitwärtsbewegungen sind Discount-Zertifikate. Beispiel: CD8ZGW.

K+S gehörte schon im vergangenen Jahr nicht zu den Lieblingen der Börsianer, die Aktie notiert heute in etwa auf dem Stand von vor zwölf Monaten. Jetzt sorgt auch noch die US-Steuerreform für neue Störfeuer. Sie belastet die Bilanz der Kasseler und sorgt damit für fallende Gewinne. Die Aktie (KSAG88) erfreut dies nicht. Trotzdem gibt es Gründe, die jetzt für die Aktie sprechen. Alternativ kann auch ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der Citi (CY2N0J) eine lohnende Idee sein.

Einige Analysten haben darauf spekuliert, dass K+S eine Trennung vom Salzgeschäft in Aussicht stellt. Davon war aber nichts zu hören. Vielmehr will der Vorstand mit dem Konzept „Shaping 2030“ bis zum Jahr 2030 einen Betriebsgewinn (Ebitda) von drei Milliarden Euro und eine Kapitalrendite von mindestens 15 Prozent erreichen. Reicht das, um den Aktienkurs wieder nach oben zu bringen? Charttechnisch gibt es Hoffnung. Attraktiv ist ein Bonus-Zertifikat (PR31FK) mit Sicherheitspuffer.

Die K+S-Aktie bricht erneut ein. Der Grund: Eher durchwachsene Zahlen für das zweite Quartal. Hauptgrund für den Schwächeanfall ist aber die Streichung des alten Mittelfristziels. Anleger könnten daher vor einem Kauf der Aktie eine Beruhigung abwarten oder ein paar Abstauberlimits in den Markt legen. Eine Alternative zur Aktie kann ein Discounter mit attraktiver Renditechance sein.

Charttechnisch tut sich gerade mal wieder etwas bei der K+S-Aktie: Im Tageschart wurde nun der seit Jahresanfang bestehende Abwärtstrend überwunden oder besser gesagt, angekratzt (siehe Tageschart unten). Im Wochenchart sieht die Vielleicht-Wende noch deutlicher aus. Dort wurde der rund zwei Jahren intakte Abwärtstrend schon recht deutlich, mit kleinem Pullback, überschritten. Der Grund sind Gerüchte und die Hoffnung auf steigende Kali-Preise.

Das war nicht sonderlich gut, was K+S bei der Vorlage der Daten zum ersten Quartal meldete: Beim Düngemittel- und Salzproduzenten sank der Betriebsgewinn (Ebit) um satte 37 Prozent auf 137,4 Millionen Euro, bei einem sehr überschaubaren Umsatzplus von 3 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro. Zudem ist die Aktie stattlich bewertet. Nun sucht das Unternehmen einen strategischen Investor. Für Anleger bedeutet das: viel Unsicherheit. Da könnte es ratsam sein, zu einem Investment mit Sicherheitspuffer zu greifen.

Bei dem Düngemittelhersteller K+S scheint es so als könne bei der Aktie (KSAG88) die Bodenbildung nach den harten Jahren seit 2008 nun doch gelingen. Das Tief von 2013 wurde im vergangenen Jahr, nach einem Zwischenhoch 2015, noch einmal bestätigt. Danach ging es stramm nach oben. Nun wurde das 2016er-Hoch bei 23,00 Euro überschritten, recht mühelos. Welche Barrieren nun warten …