Rubrik: Holding

Die Indus-Aktie hatte nach eher schwachen Halbjahreszahlen vor allem unter einer Prognosesenkung zu leiden. Vorstandschef Johannes Schmidt musste sein Ebit-Ziel nach unten reduzieren, da vor allem zwei Beteiligungen aus der Fahrzeugtechnik-Sparte Probleme bereiten. Doch es gibt auch jede Menge positive News, die ein Engagement in der Aktie (620010) oder einem Anlage-Zertifikat (CU0TY8) rechtfertigen, beispielsweise der Kauf von Beteiligung Nummer 47.

Bei Indus läuft es in 43 Beteiligungen ordentlich bis sehr gut. Nur zwei echte Sorgenkinder belasten. Wir erklären, warum dies trotzdem die Gewinnprognose für das Gesamtjahr in Gefahr bringt und schätzen dabei auch das maximalre Risiko für den Konzern ein. Wir sagen aber auch, warum sowohl ein Direktinvestment (620010) als auch ein Einstiegsversuch via Discount-Zertifikat (CJ2Y3Q) spannend sein könnte.

Bei der Beteiligungsgesellschaft Indus lagen die Gewinnzahlen für 2018 unter den eigenen Prognosen. Trotzdem reagierte die Aktie verhalten positiv auf die Vorab-Daten zum vergangenen Geschäftsjahr. Der Grund: Das Management blickt optimistisch nach vorne. Charttechnisch müht sich die Aktie um eine Bodenbildung. Indus (620010) kann daher durchs spannend sein, ebenso wie ein renditestarkes Discount-Zertifikat (CA5CYW).

Die Indus-Aktie (620010) neigte zuletzt aus mehreren Gründen deutlich zur Schwäche. An einer naheliegenden Unterstützung könnte der Titel nun einen neuen Boden ausbilden. Geduldige Anleger können via Kauflimit versuchen Stücke zu kaufen. Die Alternative ist ein Einstiegsversuch via Discounter (CV80KS). Hier entschädigt eine schöne Maximalrendite, sofern der Kauf scheitert und die Aktie frühzeitig davonrennt.

Time is Money // Schnell ein paar Fragen an Michael Schmidt, Sprecher des Vorstands der 3U Holding, einer börsennotierten Beteiligungsgesellschaft, deren Aktie sich nach den glorreichen Zeiten des Neuen Markts langsam wieder nach oben arbeitet. Schmidt spricht mit Plusvisionen über Chancen in der Cloud und im Online-Handel, über die Herausfordung die Marge zu verbessern, über eine mögliche Kapitalerhöhung und ob Fantasie nicht besser durch Ziele ersetzt werden sollte.

Die Aurelius-Aktie ist ein Trümmerhaufen und zugleich ein Tummelplatz von Leerverkäufern. Vorwürfe, Gegendarstellungen und ein aufgestocktes Aktienrückkaufprogramm. Leerverkaufspositionen werden geschlossen, obwohl Kursziele längst nicht erreicht sind. So sollte sich Börse nicht präsentieren. So gibt es fast nur Verlierer. Und die Aurelius-Aktie? Sie erholt sich etwas. Tatsächlich. Reicht das, um in einen solchen Titel zu investieren?

Ist das schon ein Kauf-Signal bei VTG? Die Aktie des Waggon-Kesselwagen-Vermiet- und Schienenlogistik-Unternehmen hat den kurzfristigen Abwärtstrend bei 27,80 Euro überwunden, zumindest kann man sagen, dass er angeknackst ist. Zuletzt war der VTG-Kurs in eine Dreiecksformation hineingelaufen. Unterstützung gab es dabei von der leicht ansteigenden 200-Tage-Durchschnittslinie.

Alphabet ist geboren. Die Börse huldigt mit einem kräftigen Plus. Alles ist nun „cleaner“, reiner und besser zählbar. „Was könnte besser sein?“, fragt Page. Die „Alphabet Family“ ist entstanden, die ein wenig ist, wie ein Mix aus der Kelly Family und der Heiligen Familie. Bringen wir unsere Gaben, ähm Daten, dar. Page: „And hopefully … as a result of all this, improving the lives of as many people as we can … Don’t worry, we’re still getting used to the name too!” Der Google-Übersetzer sagt dazu: “ Und hoffentlich als Ergebnis all dessen Verbesserung des Lebens von so vielen Menschen wie möglich … Keine Sorge, wir sind immer noch am Anfang in den Namen zu verwendet!“