Rubrik: Fußball

Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten, lautet eine Fußballweisheit von Trainer-Legende Sepp Herberger. An der Börse ist da in der Regel mehr Ausdauer gefragt, um Erfolg zu haben, so denkt die Beteiligungsgesellschaft One Touch Football (OTF) in Zeiträumen von vier bis sechs Jahren. One Touch Football will mit Beiteiligungen an Fußball-Vereinen der zweiten und dritten Liga in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux und Skandinavien Erfolg haben. Könnte das auch ein lohnendes Geschäft für Aktien-Anleger werden?

Bei Puma fielen die Zahlen für das dritte Quartal etwas besser aus, als es die Analysten im Vorfeld befürchtet hatten – und schon steigt die Aktie. Verantwortlich ist allerdings auch ein bestätigter Ausblick des Managements, der Anlass zur Hoffnung für die Sportartikel-Aktie (696960) gibt.

Im September 2019 kam Teamviewer an die Börse – zu einem Ausgabepreis von 26,25 Euro. Anschließend rannte das Papier steil nach oben. Bis auf 54,86 Euro wurde der Wert nach oben geschossen, nachdem die entsprechende Software in Pandemie-Zeiten eine hohe Nachfrage erfuhr. Dies überraschte nicht, schließlich gilt Teamviewer als der Experte für Fernwartungs- und Videokonferenzsoftware. Und trotzdem fällt der Kurs der Aktie (A2YN90) derzeit wie ein Stein. Wir sagen warum.

Die Deutsche Telekom kommt bei der Fusion mit Sprint voran und sichert sich die Rechte für die EM 2024 und auch die Bundesliga bleibt interessant. Schließlich will die Telekom mit ihrem Streamingdienst Magenta TV in den nächsten Jahren kräftig wachsen. Die Aktie reagiert zunächst positiv. Das Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden. Sind die niedrigeren Kurse vielleicht eine Einstiegschance?

Die Puma-Aktie springt in die falsche Richtung. Der Sportartikelhersteller hatte zwar gute Zahlen für 2018 vorgelegt, die hohen Markterwartungen aber nicht erfüllen können. Und auch beim Ausblick waren die Franken nicht allzu optimistisch, obwohl die Marke Puma im internationalen Sport derzeit sehr gut im Geschäft ist. Wird die Konsolidierung der Aktie (696960) somit noch andauern? Ein Bonus-Zertifikat würde hingegen auch eine etwas größere Korrektur unfallfrei überstehen und zugleich eine stattliche Rendite-Chance bieten.

Mitfiebern nicht nur am Platz, sondern auch beim Blick ins Depot. Da dürften die Fans/Anleger des Juventus Football Club in jüngster Zeit ihre helle Freude gehabt haben. Seine breitbeinige und nicht ganz steuerehrliche Fußball-Gottheit Christiano Ronaldo – CR7 himself – kommt zu Juve. Das sorgt für Fantasie. Doch wird das reichen? Der Club ist beispielsweise deutlich höher bewertet als der BVB, der freilich nicht über einen Spieler wie CR7 verfügt, dafür aber sieht der BVB-Chart durchaus offensiv ausgerichtet aus.

Während Adidas unter dem WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft leidet, erfreut sich Puma an einer Kaufempfehlung der US-Investmentbank Goldman Sachs. Wir stufen beide Ereignisse für unsere Leser ein und stellen auch noch ein interessantes Discount-Zertifikat (DS42RT) vor, welches einen deutlich vergünstigten Einstieg bei Puma ermöglicht.

Deutschland hat sein erstes Spiel der Fußball-WM gegen Mexiko verloren. Nun stellen sogenannte Experten einen Zusammenhang zwischen dem rückläufigen Kurs der Adidas-Aktie (A1EWWW) und der Niederlage her. Wir sagen, warum dies falsch ist und erklären auch noch, dass ein Bonus-Zertifikat (PR9GSE) trotz der jüngsten Kursverluste aussichstreich bleibt. Es bietet eine Maximalrendite von gut zwölf Prozent auch im Seitwärtstrend.

Twitter profitiert davon, dass Monsanto durch die Bayer-Übernahme aus dem S&P-500-Index fällt und wahrscheinlich durch Twitter ersetzt wird. Kommt es dazu, müssen Indexfonds (ETFs) auch entsprechend Anteile von Twitter in die Portfolios nehmen, was schon Käufe ausgelöst hat. Zudem dürfte Twitter dank der Neuerungen ein Gewinner der Fußball-WM werden. Charttechnisch gibt es ein erstaunliches Kaufsignal. Wer mit Hebel auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends setzen möchte, könnte zu einem Mini-Future long greifen, Beispiel …

Die Adidas-Aktie (A1EWWW) konnte jüngst wieder zulegen. Das Papier ist an der 200-Tage-Durchschnittslinie nach oben abgeprallt. Ein Grund sind gute Vorgaben aus den USA, wo das Nike-Papier anzog. Der wichtigere Faktor ist aber auch die bevorstehende Fußball-WM, welche die Sportartikel der Herzogenauracher wieder ins Bliockfeld rückt. Die Aktie ist weiter attraktiv, doch ein Bonus-Zertifikat (PR9GSE) könnte ebenfalls überzeugen.

Eigentlich läuft es gut beim fränkischen Sportartikelhersteller Adidas. Die Hipster und die Stars tragen wieder gerne die Marke mit den drei Streifen. Die Aktie vollzog eine hübsche Aufwärtsbewegung von 60 bis auf gut 200 Euro. Anfang April wurde das Hoch bei 202 Euro überschritten und die Aktie sprintet bis auf 215 Euro. Doch aktuell fällt der Kurs wieder zurück. War der Ausbruch somit eine Bullen-Falle?

Höchsten Respekt zollte der Kapitalmarkt dem Zahlenwerk von Adidas für das zweite Quartal. Zwischenzeitlich erreichte das Papier des Sportartikelherstellers ein neues Rekordhoch. Was war aber bei Adidas passiert: Zunächst glänzten die Herzogenauracher mit Quartalszahlen, die sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Markterwartungen übertrafen. Dann erhöhte das Management auch noch die Prognosen für das Gesamtjahr. Die Aktie ist fundamental nicht ganz günstig. Charttechnisch ist eine neues Hoch aber ein starkes Long-Signal.