Rubrik: Commerzbank

Was inspiriert derzeit die Börsianer bei der Commerzbank? Es ist die Fantasie über einen Zusammenschluss mit der Deutschen Bank. Die Geschichte geht dabei so: Beiden Instituten geht es bekanntermaßen nicht sonderlich gut, also versucht die Bundesregierung, die noch mit gut 15 Prozent an der Commerzbank beteiligt ist (ein Erbe der Finanzkrise), aus zwei Einbeinigen wieder einen Läufer zu formen, der möglichst auch international mithalten könnte. Ein hehrer Gedanke. Die Commerzbank-Aktie hat den seit einigen Monaten bestehenden Abwärtstrend verlassen und schickt sich an das Kurstal zu verlassen. Sollen Anleger zugreifen?

Aufgemerkt, die Commerzbank will für das Geschäftsjahr 2018 wieder eine Dividende zahlen. Zuletzt war das für 2015 mit 20 Cent der Fall. Davor gab es für 2007 einen Euro Dividende. Es wäre schon etwas besonderes. Entsprechend positiv fallen die Feierlichkeiten an der Börse aus. Der Chart rät jedoch zur Vorsicht, noch. Durchaus ansprechend sich auch die Konditionen bei Discount-Zertifikaten auf die Commerzbank. Beispiel: TR080G.

Die GEA Group enttäuschte wieder einmal, diesmal mit schwachen Zahlen für das erste Quartal und einer Quasi-Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Kein Wunder, dass die GEA-Aktie (660200) in diesem Umfeld wieder ordentlich verprügelt wird. Daran können auch die beiden aktivistischen Investoren Frère und Singer bislang nichts ändern. Sie dürften Vorstandschef Jürg Oleas aber nun unter Druck setzen. Nachdem sich die Aktie noch im freien Fall befindet, erscheint bei einem Engagement das Investment in ein Bonus-Zertifikats (CY7CRZ) ratsam.

Nach dem Aufstieg in den MDAX profitiert das Immobilienunternehmen Aroundtown von einer höheren Aufmerksamkeit. Jetzt folgte eine positive Analystenstudie für die in Luxemburg beheimatete Gesellschaft. Doch der Titel (A2DW8Z) ist schon zuletzt gut gelaufen. Wir prüfen, ob ein Einstieg noch sinnvoll ist, stellen aber auch ein Derivat (CA0NL3) mit attraktiver Seitwärtsrendite vor.

Eine nur um 0,10 Euro auf 3,00 Euro erhöhte Dividende ist eine Enttäuschung. Daher muss die BASF-Aktie deutlicher Federn lassen. CEO Bock, der nach der HV im Sommer den Vorstand verlässt, macht den Anteilseignern kein dickes Abschiedsgeschenk. Ob sich ein Direktinvestment in die Aktie (BASF11) jetzt lohnt, oder der Kauf eines Discount-Zertifikats die bessere Alternative ist, lesen Sie auf Plusvisionen.

Nach einem weiteren Umbaujahr macht die Commerzbank Hoffnung auf bessere Zeiten. Doch der Ausblick blieb hinter den Erwartungen zurück, weshalb die Aktie kräftig korrigierte. Wir nehmen die Chancen der Aktie (CBK100) unter die Lupe, zeigen aber auch, warum ein Discount-Zertifikat (DM5ZC1) jetzt sehr attraktive Konditionen aufweist.

Da ist sie plötzlich wieder, die Frucht vor steigenden Zinsen. Angeblich will China seine Position als größter Gläubiger der USA überdenken, was bedeuten könnte, dass die Volksrepublikaner künftig weniger Treasuries (US-Staatsanleihen) von ihren Export-Erlösen mit den USA kaufen. An den Börsen kommt, angesichts der bekannten Bewertungsrelationen, sofort Unruhe auf. Davon profitiert die Aktie der Commerzbank. Warum? Interessant könnte auch ein Discount-Zertifikat der HVB (HW41RA) auf die Aktie der Commerzbank sein.

Was wird aus der Aktie der Deutschen Bank? Jetzt sinkt sie wieder, deutlich, nach einer Gewinnwarnung. Wann wird die Sanierung greifbare Erfolge zeigen und welche Rolle spielt der Finanzinvestor Cerberus, der sich gerne in Schweigen hüllt – oder nur nebulöses verlauten lässt? Auch wenn das dementiert wird, die Fusion mit der Commerzbank dürfte nach wie vor eine Option für die Zukunft sein. Reizvoll bei der Aktie ist der Buchwert. Interessant könnte aber auch ein Investment mit Sicherheitspuffer wie das Discount-Zertifikat HU8DFR auf die Deutsche Bank sein.

Die Aktie der Commerzbank bewegt sich nun schon seit Sommer 2016 recht kontinuierlich aufwärts – ein intakter Trend. Die mittelfristigen Trendfolgeindikatoren stehen weiter auf long. Dazu passt, dass das Sommer-Hoch bei 11,70 Euro ohne größere Mühen überwunden wurde. Die Dynamik passt somit. Die nächste Barriere, die nun genommen werden muss ist die Spitze vom April 2015 bei 13,40 Euro. Kann diese genommen werden und welche Rolle spielt der Finanzinvestor Cerberus dabei? Wer kurzfristig mit einer Seitwärtsbewegung der Commerzbank-Aktie rechnet, könnte auch in ein Discount-Zertifikat mit attraktiven Konditionen investieren. Beispiel: HW4UBG der HVB.

Die Volkswagen-Aktie strebt derzeit scheinbar unaufhaltsam nach oben. Selbst das Rekordhoch oberhalb von 250 Euro gilt nicht mehr als Fantasterei wie noch vor wenigen Monaten als der Konzern schwer diesel-skandal-belastet war. Aber auch bei VW werden die Börsenbäume nicht auf einen Ratsch nach oben schießen. Die Märkte mögen das Auf und Ab. Fundamental bleibt die Aktie reizvoll. Lohnen könnte sich aber auch der Kauf eines Bonus-Zertifikats mit Cap von der DZ Bank (DGU3YR). Es bringt eine Maximalrendite von 9,3 Prozent.

Die schier unglaubliche Geschichte der Lufthansa-Aktie: Genau heute vor einem Jahr kostete die Lufthansa-Aktie 12,88 Euro. Heute notiert der Wert kurz nach der Eröffnung schon bei 28,90 Euro. Dies entspricht einem satten Aufschlag von 124 Prozent. Damit ist der Wert das mit Abstand beste Papier unter den 30 DAX-Werten in den vergangenen zwölf Monaten. Die Lufthansa hatte dabei auch das Glück des Tüchtigen. Gleichzeitig hat die Kranich-Aktie den höchsten Kursstand seit dem Börsengang im Jahr 1966 erreicht. Wie es nun mit der Aktie weitergeht. Alternativ könnte aber auch ein Bonus-Zertifikat mit Cap (PP1BWW) attraktiv sein.

Ebeling wird ProSiebenSat1 überraschend nach der Bilanzpressekonferenz am 22. Februar 2018 verlassen. Fundamental sieht Plusvisionen Aufwärtspotenzial. Denn das KGV und die Dividenden-Rendite sind attraktive Argumente für die Aktie. Und vielleicht macht Ebelings Abgang tatsächlich den Weg für eine Neuausrichtung frei, die dem Kapitalmarkt besser gefällt als die Ebeling-Strategie. Daher kann auch ein Bonus-Zertifikat eine gute Idee sein. Unser Favorit: CY87Z3.