Rubrik: Bonus

Zum dritten Mal in Folge erhöht die Deutsche Telekom ihre Dividende. Die Anleger kann das kaum aus ihrer Lethargie wecken. (Noch) steckt die Aktie in einer Baisse. Es findet sich immer was: zu wenig Gewinn, zu hohe Investitionen, zu schlechte Zukunftsaussichten … Aber ist dieser hartnäckige Pessimismus vielleicht ein Hinweis auf eine bevorstehende Wende? Attraktiv werden durch die hohe Dividende auch Bonus-Zertifikate. Beispiel: CE8P9V mit einer Rendite-Chance von mehr als zwölf Prozent.

Die Allianz legte gute 2017er-Zahlen vor und erhöhte die Dividende stärker als von den Marktteilnehmern erwartet. Da sich Vorstandschef Oliver Bäte für das laufende Jahr aber eher zurückhaltend gibt und nur ein nahezu unverändertes operatives Ergebnis erwartet, rutscht die Allianz-Aktie zeitweise ans DAX-Ende. Wir nehmen den Allianz Titel (846900) genauer unter die Lupe, stellen aber auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (PR1BR0) vor.

Vor allem Probleme in den USA und in Brasilien haben das 2017er-Geschäft des nahrungsmittelriesen Nestle gewaltig beeinträchtigt. Die Aktie eröffnete heute rund 2,5 Prozent leichter und setzt damit ihre Korrektur fort. Wir nehmen daher die Aktie (A0Q4DC) genauer unter die Lupe, stellen aber auch eine defensivere Anlagevariante vor, nämlich ein Bonus-Zertifikat mit Cap (VL4LT0).

Daimler erhöht die Dividende für 2017. Dies ist allerdings die einzig gute Nachricht aus Stuttgart. Denn vor allem beim Gewinn für 2017 enttäuschte der Autobauer die Marktteilnehmer. Und schon rauschte die Aktie in den Keller. Wir nehmen daher die Aktie (710000) und ein renditesatrkes Bonus-Zertifikat (CE8P5T) unter die Lupe und erklären, warum die höhere Dividende den Bonus noch attraktiver macht.

Die Lufthansa, die bekanntlich einige Teile der insolventen Air Berlin übernommen hat, will dennoch 8.000 neue Mitarbeiter im Jahresverlauf einstellen. Gleichzeitig kündigte Finanzvorstand Ulrik Svensson an, weiter am Sparkonzept des Konzerns festzuhalten. Bleibt die Lufthansa-Aktie attraktiv? Wer die Risiken von Luftfahrt-Aktien minimieren will, der könnte zu einem Bonus-Zertifikat mit Cap (PP1BYF) greifen.

Seit Juli ist der alte Metro-Konzern bekanntlich in zwei eigenständige Unternehmen abgespalten. Auf der einen Seite gibt es die Ceconomy (725750), die letztendlich die Elektrosparte mit Media Markt und Saturn beinhaltet und auf der anderen die neue Metro (BFB001), die vor allem aus dem Lebensmittelbereich besteht. Am 30. September endete nun das erste Geschäftsjahr der neuen Metro. Die Zahlen sind eher langweilig. Zuversichtlich stimmt allerdings der Ausblick. Da ein größerer Einbruch recht unwahrscheinlich ist, könnte aber auch ein Bonus-Zertifikat mit Cap der Commerzbank (CV396U) lukrativ sein.

Diese Zahlen sind so etwas wie der feuchte Traum eines Börsianers: Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Daimler einen freien Cash-flow von 3,9 Milliarden Euro, der Nettogewinn betrug 8,8 Milliarden Euro, die Dividende lag bei 3,25 und der Gewinn je Aktie bei 7,97 Euro. Bei dem aktuellen Kurs von rund 71 Euro errechnet sich daraus eine Dividenden-Rendite von 4,6 Prozent und eine Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,9. Die Kennzahlen könnten sich nochmal verbessern. Traut der Markt Daimler nichts mehr zu – oder ist die Aktie viel zu günstig bewertet? Interessant könnte aktuell auch diese Bonus-Zertifikat mit Sicherheitspuffer auf Daimler sein: PP1TGR.

Auch die jüngst von Wirecard veröffentlichten Zahlen zeigen: Das Unternehmen wächst weiter dynamisch. Umsatz und Betriebsgewinn legten im dritten Quartal rasant zu. Das relativiert ein schon recht hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis. Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs dürfte bei Wirecard für weiter gut gefüllte Auftragsbücher sorgen. Die Aktie bleibt somit einen Blick wert, auch wenn die Charttechnik (kurzfristig) zur Vorsicht mahnt. Die risikoreduzierte Variante für Anleger ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap (CY997U).

Die Adidas-Aktie konsolidiert. Nun hat das Unternehmen durchwachsene Zahlen geliefert. Fakt ist aber auch, dass Adidas Anleger und Analysten in den vergangenen Quartalen verwöhnt hat, weshalb die Aktie auch auf Sicht von zwei Jahren noch immer mehr als 200 Prozent im Plus liegt. Günstig ist das Papier noch immer nicht, aber es könnte sich dennoch lohnen sich auf die Lauer zu legen. Die Alternative zur Aktie könnte ein Bonus-Zertifikat (HW4C2E) mit einer attraktiven Seitwärtsrendite sein.

HeidelCement glänzt mit einem dicken Gewinnplus, der guten Baukonjunktur sei Dank. Die Aktie freut das. Damit könnte eine längere Konsolidierungsphase des Papiers zu Ende gehen, wobei es noch ein wenig zu früh ist von einem nachhaltigen charttechnischen Durchbruch zu schreiben. Aber, ein Anfang ist gemacht. Fundament bleibt die Aktie mit einem akzeptablen KGV und einer schönen Dividenden-Rendite langfristig reizvoll. Als schnelle und renditestarke Alternative böte sich ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HW3PPG) an.

500.000 Euro wollte der Carsten Kengeter, der Chef der Deutschen Börse, aus seinem Privatvermögen zahlen, damit das Ermittlungsverfahren wegen möglichen Insiderhandels eingestellt wird. Doch der Deal platze. Die Börsen-Aktie leidet aktuell darunter. Fundamental bleibt die Aktie fair bewertet, auch wenn die recht hohe Dividenden-Rendite Freude macht. Für Kurzfristanleger könnte ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HU98C3) interessant sein. Es bringt eine stattliche Maximalrendite.

Es war mal wieder ein eher maues Jahr für die Aktionäre der Deutschen Telekom – bislang zumindest. Während der DAX ein neues Allzeithoch erreicht, sucht die T-Aktie nach wie vor nach einem guten Anschluss. Dabei schwang immer viel Hoffnung mit, auf mehr Gewinn, auf die Kurswende, auf Nachholbedarf an der Börse und irgendwie war auch immer von T-Mobile US die Rede. Jetzt sieht es tatsächlich so aus, als könnte es zum Zusammenschluss mit der Nummer vier der Branche, Sprint, kommen, wenn nicht die US-Kartellbehörden … Wer mit Sicherheitspuffer investieren möchte, könnte zum attraktiven Bonus-Zertifikat DM4FW4 der Deutschen Bank greifen.