Rubrik: Zertifikate_Produkte

Barclays-Experte David Vos stuft Einschätzung und Kursziel für die Osram-Aktie nach oben. Er hat einen ganz genauen Blick auf die tatsächlichen Perspektiven des Siemens-Abkömmlings geworfen. Mit der Sparte Optoelektronik kann Osram zu einem Hauptzulieferer für die Autoindustrie im Segment des autonomen Fahrens werden. Das führt zu einer positiveren Gewinnperspektive. Eine Alternative zur Aktie ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap der HypoVereinsbank (HW3210).

Diese Zahlen sind so etwas wie der feuchte Traum eines Börsianers: Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Daimler einen freien Cash-flow von 3,9 Milliarden Euro, der Nettogewinn betrug 8,8 Milliarden Euro, die Dividende lag bei 3,25 und der Gewinn je Aktie bei 7,97 Euro. Bei dem aktuellen Kurs von rund 71 Euro errechnet sich daraus eine Dividenden-Rendite von 4,6 Prozent und eine Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,9. Die Kennzahlen könnten sich nochmal verbessern. Traut der Markt Daimler nichts mehr zu – oder ist die Aktie viel zu günstig bewertet? Interessant könnte aktuell auch diese Bonus-Zertifikat mit Sicherheitspuffer auf Daimler sein: PP1TGR.

Auch die jüngst von Wirecard veröffentlichten Zahlen zeigen: Das Unternehmen wächst weiter dynamisch. Umsatz und Betriebsgewinn legten im dritten Quartal rasant zu. Das relativiert ein schon recht hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis. Die Digitalisierung des Zahlungsverkehrs dürfte bei Wirecard für weiter gut gefüllte Auftragsbücher sorgen. Die Aktie bleibt somit einen Blick wert, auch wenn die Charttechnik (kurzfristig) zur Vorsicht mahnt. Die risikoreduzierte Variante für Anleger ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap (CY997U).

Die Aktie des Halbleiterproduzenten Infineon schwankt zurzeit heftig. Die Nervosität der Anleger nimmt nach der fulminanten Rallye zu. Da passt ins Bild, dass die jüngsten Quartalszahlen zwar recht gut, aber doch unter den Werten des Vorquartals lagen. Börsianer reagieren auf solche Schwächesignale traditionell sensibel, wenn eine Aktie stolz bewertet ist. Läuft der Infineon-Aufschwung aus oder sind die niedrigeren Kurse eine willkommene Einstiegsgelegenheit? Eine risikoreduzierte Anlageidee ist ein Bonus Cap-Zertifikat der HVB (HW7ZJJ).

Die Adidas-Aktie konsolidiert. Nun hat das Unternehmen durchwachsene Zahlen geliefert. Fakt ist aber auch, dass Adidas Anleger und Analysten in den vergangenen Quartalen verwöhnt hat, weshalb die Aktie auch auf Sicht von zwei Jahren noch immer mehr als 200 Prozent im Plus liegt. Günstig ist das Papier noch immer nicht, aber es könnte sich dennoch lohnen sich auf die Lauer zu legen. Die Alternative zur Aktie könnte ein Bonus-Zertifikat (HW4C2E) mit einer attraktiven Seitwärtsrendite sein.

HeidelCement glänzt mit einem dicken Gewinnplus, der guten Baukonjunktur sei Dank. Die Aktie freut das. Damit könnte eine längere Konsolidierungsphase des Papiers zu Ende gehen, wobei es noch ein wenig zu früh ist von einem nachhaltigen charttechnischen Durchbruch zu schreiben. Aber, ein Anfang ist gemacht. Fundament bleibt die Aktie mit einem akzeptablen KGV und einer schönen Dividenden-Rendite langfristig reizvoll. Als schnelle und renditestarke Alternative böte sich ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HW3PPG) an.

Erneut warnt Gea seine Aktionäre wegen möglicherweise mauer Gewinne. Die Aktie steigt aber dennoch. Der Grund sind zwei Großinvestoren, auf denen nun die Hoffnungen der Börse ruhen. Sie könnten den Druck auf das Management erhöhen. Charttechnisch steht die Aktie vor einem wichtigen Widerstand. Wer via Bonus-Zertifikat (PR4YD4) investiert, hat einen Verlustpuffer von knapp 18 Prozent.

Evonik meldet einen Gewinnsprung für das dritte Quartal – und die Aktie steigt auf ein neues Rekordhoch. Charttechnisch glänzt die Aktie durch einen intakten Aufwärtstrend und fundamental durch eine faire Bewertung. Für Anleger mit einer gewissen Risikoneigung bleibt die Evonik-Aktie einen Blick wert. Interessant auch: Ein Bonus-Zertifikat (PP1CH0), das auf Halbjahressicht rund sechs Prozent Rendite-Chance bietet.

Droht den Gesprächen über die Fusion des US-Mobilfunkers Sprint mit der Telekom-Tochter T-Mobile US das Aus? Die Sprint-Mutter Softbank will anscheinend die Gespräche abzubrechen, da sich die Parteien nicht über die zukünftigen Besitzverhältnisse einig werden. Die T-Aktie leidet unter dieser Unsicherheit. Dennoch bleibt sie für Langfristanleger wegen ihrer hohen Dividendenrendite einen Blick wert. Die stattliche Dividende macht auch Bonus-Zertifikate interessant: PR381L bietet beispielsweise einen Renditechance von mehr als fünf Prozent bis Mitte März.

Die Lufthansa legt Quartalszahlen vor. Diese waren sehr gut, aber nicht überragend. Die Börse reagiert nervös, da in der jüngsten Vergangenheit schon viel vorgefeiert wurde. Die Aktie der Fluggesellschaft hat in diesem Jahr bereits um rund 130 Prozent zugelegt. Erstaunlich: Trotz dieser Hausse ist sie nach wie vor günstig bewertet. Wer dennoch (kurzfristig) lieber mit Risikopuffer investieren möchte, könnte zu einem Bonus-Cap-Zertifikat (HW868G) mit einer schönen Renditechance greifen.

500.000 Euro wollte der Carsten Kengeter, der Chef der Deutschen Börse, aus seinem Privatvermögen zahlen, damit das Ermittlungsverfahren wegen möglichen Insiderhandels eingestellt wird. Doch der Deal platze. Die Börsen-Aktie leidet aktuell darunter. Fundamental bleibt die Aktie fair bewertet, auch wenn die recht hohe Dividenden-Rendite Freude macht. Für Kurzfristanleger könnte ein Bonus-Zertifikat mit Cap (HU98C3) interessant sein. Es bringt eine stattliche Maximalrendite.

Vonovia baut an seiner internationalen Expansion. Nun wurde eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit der französischen Immobiliengesellschaft Groupe SNI geschlossen. Fundamental bleibt die Aktie vor dem Hintergrund der Aussichten am Immobilien und mit einer stattlichen Dividenden-Rendite attraktiv. Technisch kann das kürzlich erreichte neue Hoch als Long-Signal gewertet werden. Wer darüber durchaus auch in einer Konsolidierungsphase noch eine ordentliche Rendite erzielen will, der könnte zu einem Bonus Zertifikat mit Cap (PR9G1H) greifen.