Autor: Thomas Schumm

Der DAX wird nun doch etwas zögerlich. Schließlich steht die turnusmäßige Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an. Wird Präsident Mario Draghi wie bereits angedeutet die Geldpolitik für die Eurozone nochmals lockern? Alles andere wäre wohl für die Märke eine (schlimme) Überraschung. Die EZB hat sich in den vergangenen Wochen schon sehr weit vorgewagt mit ihren Äußerungen zur Weltkonjunktur und dazu, dass Inflationsziel von 2 Prozent unbedingt erreichen zu wollen. Davon ist die EZB noch weit entfernt. Im November lag die Preissteigerungsrate in der Eurozone im Jahresvergleich bei nur 0,1 Prozent, wie auch schon im Oktober. Experten hatten mit 0,2 Prozent gerechnet. Und auch die Kerninflationsrate ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak fällt im November mit 0,9 Prozent nach 1,1 Prozent im Oktober wieder zurück.

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Charttechnisch befindet sich die ProSiebenSat1-Aktie nach einer Konsolidierungsphase von März bis Juli und dem Einbruch vom August nun wieder in einem Aufwärtstrend, der sich zuletzt allerdings wieder etwas abgeflacht hat. Es deutet sich sogar eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation an, die allerdings noch in keiner Weise vollendet ist. Aber das Risiko besteht.

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Was passiert, wenn der Euro steigt? Richtig, der DAX fällt. So auch heute. Kaum geht es mit der Gemeinschaftswährung einen Hauch nach oben, da tendieren deutsche Aktien schwächer. Gut, heute liegt das vor allem auch am Industriegashersteller Linde, der eine Gewinnwarnung herausgegeben hat. In Zukunft sollen die Geschäfte nicht mehr so gut laufen. Die Börse straft die Aktie um satte 14 Prozent ab.

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Es läuft alles nach Plan. Der Euro fällt und der DAX steigt. Die Jahresendrallye scheint doch mehr als nur angerichtet zu sein – es wirkt als sei die Börse bereits mittendrin. Für die Aktien-Optimisten unter Ihnen ist das ein Grund zu feiern. Der DAX könnte sich nun in Richtung der alten Jahreshochs bei – sind wir heute einmal großzügig – 12.500 Punkten machen.

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Das FinTech Aktienfreunde will die Lücke zwischen Börsen-Forum, Social-Trading-Plattform und Datenlieferant/Datenauswerter schließen. Aktienfreunde unterstützt den selbstentscheidenden Privatanleger, der sich bisher mühsam „allein“ um seine Anlagestrategie kümmern musste. Die Plattform selbst nennt sich „Online Vermögensverwaltung“. So sollen langwierige Rechnungen und Buchführung entfallen, weil die Vermögensverwaltung alle wichtigen Daten abbildet. Ideen für die Vermögensplanung entstehen durch die bessere Einsicht in das eigene Depot durch den Nutzer selbst oder durch den Austausch mit der Community.

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Gold scheint sich tatsächlich weiter nach unten bewegen zu wollen, wenn sich der jüngste Abwärtsschub nicht noch als Bärenfalle herausstellt. Die Abwärtsbewegung seit Mitte Oktober beim Gold ist doch sehr beeindruckend – eine Aneinanderreihung sehr vieler dunkler Kerzen.

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Der DAX in Wochenendstimmung. Er pendelt ein wenig um die Nulllinie. Die zurückliegenden zwei Tage waren womöglich doch etwas erschöpfend. Zudem ist da noch China, das etwas Sorgen bereitet. Allerdings sollte China auch keine zu großen Sorgen machen, weil die Regierung in Peking so ziemlich alles tun wird, um eine Wirtschaftskrise, eine Währungskrise oder eine Bankenkrise zu vermeiden. Das ist zumindest die Erkenntnis aus dem Sommer. Alle Hedgefonds dieser Welt, die gegen China wetten, werden sich damit sehr wahrscheinlich verspekulieren.

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Der DAX präsentiert sich heute bester Laune. Womöglich will die Europäische Zentralbank (EZB) noch mehr Geld spendieren als ohnehin schon erwartet worden war. Man kann es so sagen: Mario Draghi ist wohl ein Fan des DAX (oder er ist long). Es geht aufwärts – und zwar kräftig. Die Jahresendrallye bewegt sich in die Richtung, in die sie sich bewegen soll. All diese Zuversicht könnte einen fast schon wieder skeptisch stimmen …

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Und sie läuft und läuft und läuft und läuft … Die VW-Aktie ist wieder da! Ist wieder da? Seit ihrem Tief Anfang Oktober hat sie rund 45 Prozent im Kurs gut gemacht. Gut gemacht! Dabei hat sich die Nachrichtenlage keinesfalls verbessert, eher im Gegenteil.

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Und sie läuft und läuft und läuft und läuft … Die VW-Aktie ist wieder da! Ist wieder da? Seit ihrem Tief Anfang Oktober hat sie rund 45 Prozent im Kurs gut gemacht. Gut gemacht! Dabei hat sich die Nachrichtenlage keinesfalls verbessert, eher im Gegenteil. Immer weiterer Runden scheint der Abgasskandal des Volkswagen-Konzerns zu ziehen. An der Börse gewinnt man dabei den Eindruck: die Aktie scheint das nicht mehr zu stören. „Buy on bad new“ ist wohl das Motto derzeit.

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Oho! Der DAX zieht wieder nach oben weg. Alles nur eine Bären-Falle gewesen? Oder davor eine Bullen-Falle? Auf jeden Fall, der DAX zeigt nach dem gestrigen Tag Rückgrat und macht mehr als 2 Prozent gut. Das kann sich sehen lassen, zumal die Märkte in den USA morgen wegen Thanksgiving geschlossen bleiben. Die Grundstimmung bleibt positiv am deutschen Aktienmarkt. Offenbar lässt man sich weder durch Terror noch durch den Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei kirre machen.

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Ich glaube, ich gründe einen Cryan-Fan-Club. Aus Aktionärssicht bin ich begeistert, was der nicht neue Chef der Deutschen Bank so alles anspricht und anstößt. Nun hat er darüber philosophiert, dass Banker wohl noch immer zu viel verdienen/bekommen, die Bezahlung sei zu hoch. Er könne sich gar nicht vorstellen, dass ein Bonus eine Motivation sei, besser und/oder mehr zu arbeiten. Es sind die richtigen Gedanken nach all den Jahren der Hybris und der Krisen in der Bankenbranche.

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