Der frühere US-Finanzminister, Henry Paulson, befand sich während der Finanzkrise am Abgrund. Deshalb heißt seine eben vorgelegte Autobiografie auch — Sie ahnen es … „On the Brink“. Und was hat man in der Regel am Abgrund? Angst, viel Angst. So auch Paulson, wie er freimütig bekennt. Und was macht man, wenn man Angst hat (zumindest die Gäubigen unter uns)? Sie beten. Gut, Paulson lässt beten, seine Frau, in der Stunde der größten Not, als die Situation am dramatischsten ist und zu entgleiten droht. Doch später schlüpfte er flink und gestärkt in seinen Kampfanzug (1. Platoon, 37484 Bataillon, 349485 Regiment usw.) und zog in die Schlacht. „Gemeinsam schaffen wir das.“ Ganz in der Tradition amerikanischer Pioniere. So kennen wir das aus unzähligen Western, so wollen wir das.
Inzwischen ist Paulson auch noch geläutert und fordert strengere Regeln für die Finanzindustrie.
Breaking
- Singulus-Aktie // Zurück unter den Lebenden?
- Cenit-Aktie // Das Wachstum gefällt den GBC-Analysten
- Alzchem-Aktie // Explosiv
- M1 Kliniken-Aktie // Ein gutes Gefühl
- Neon Equity-Anleihe // Zehn-Prozent-Kupon
- Ceconomy-Aktie // Nur ein kurzer Hupfer?
- Bechtle-Aktie // Wo ist das Wachstum?
- Knaus Tabbert-Aktie // Entspannung mit hoher Dividende