Autor: Thomas Schumm

Der DAX wirkt zum Wochenschluss etwas unentschlossen. Gestern gab es zwei charttechnisch starke Signale mit dem Sprung über die 200-Tage-Durchschnittlinie und dem Bruch des Abwärtstrends vom Allzeithoch. Beides ist sehr positiv. Allerdings: Im Tagesverlauf hat sich ein sogenannter Shooting Star herausgebildet, also eine Kerze, die von einem gewissen Überschwang an der Börse zeugt. Häufig kommt es nach einem solchen Tag erstmal zu Gewinnmitnahmen. Zum Wochenschluss bestätigte der DAX jedoch die positive Grundstimmung mit einem weiteren Kursanstieg. Es scheint so, als habe der Markt einen echten Aufwärtswillen.

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Ein spannender Tag im DAX. Es geht um den Auftakt zur Jahresendrallye. Er könnte heute stattgefunden haben. Im frühen Geschäft steigt der DAX deutlich über die 200-Tage-Durchschnittslinie und den Abwärtstrend. Das wäre das passende Signal für einen weiteren Kursaufschwung. Allerdings gab der DAX später wieder einen Teil seiner Gewinne ab und rutscht fast wieder unter die entsprechenden Chartmarken. Für die Optimisten sollten sich die Kurse über 11.070/80 Punkten halten.

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Es sieht gut aus beim DAX. Er überschreitet wichtige Chartmarken nach oben. Die Jahresendrallye ist vorbereitet. Aber der Reihe nach: Mit dem Anstieg über 11.000 Punkte knackt der DAX mit der 200-Tage-Durchschnittslinie und dem Abwärtstrend gleich zwei entscheidende Widerstände.

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Auch heute zeigt der DAX einen gewissen Aufwärtsdrang. Man könnte auch sagen: die Börse will nach oben. Erstaunlich. Aber anscheinend ist der DAX nach wie vor inspiriert von der Aussicht auf noch mehr billiges Geld von der Europäischen Zentralbank (EZB). Sollte es dem DAX auch noch gelingen den Widerstandsbereich von gut 11.000 Punkten – dort verläuft die 200-Tage-Durchschnittslinie und die Abwärtstrendlinie seit April – zu überwinden, dann, ja dann, läge das bisherige Jahreshoch bei 12.400 Punkten durchaus im Bereich des Erreichbaren.

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Hach, ist es nicht schön. Der DAX steigt und alle seine Werte dazu. Puuh, scheinbar bleibt der Zusammenbruch der Weltwirtschaft mit China als Epizentrum (vorerst?) aus. Der ZEW-Indikator ist im November deutlich gestiegen. „Der Ausblick für die deutsche Volkwirtschaft hellt sich gegen Ende des Jahres etwas auf. Konjunkturpessimismus aufgrund der Terroranschläge in Paris ist nicht erkennbar. Die robuste deutsche Konjunktur dürfte sich insbesondere auf die derzeitige Konsumfreude der Deutschen, den erneut gesunkenen Außenwert des Euro und die voranschreitende Erholung in den Vereinigten Staaten stützen“, kommentiert ZEW-Präsident Clemens Fuest die jüngsten Zahlen. Die Märkte waren wohl vor einigen Wochen mal wieder zu neurotisch, was einen Kollaps Chinas angeht, obgleich die Problem dort natürlich längst noch nicht alle gelöst sind, im Gegenteil.

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Keine Krise. Keine Panik. Die Anleger behalten die Nerven an Tag eins nach den Anschlägen in Paris, auch wenn sich die Welt wieder verändert hat, wie damals, als die beiden Flugzeuge in das World Trade Center in New York rasten. Noch ist nicht klar, welche Auswirkungen der Terror in Paris auf die Weltwirtschaft haben wird, aber es wird sie geben, allein wegen der ernüchternden Erkenntnis vom Wochenende, dass 14 Jahre Kampf gegen den Terror die Terroristen nicht stoppen konnte. Sie können scheinbar noch immer und überall Anschläge verrichten. Der Kampf gegen den Terror wird weitergehen (müssen), vermutlich sogar mit einer stärkeren Intensität.

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Wie sieht denn das schon wieder aus bei der Aktie der Deutschen Bank – rein charttechnisch? Der Kurs nähert sich doch recht nah den Tiefstständen vom August und September. Noch, ja noch, besteht für alle Optimisten die Hoffnung, dass sich noch alles zum Guten wendet und sich als sogenannte Schulter-Kopf-Schulter-Formation herauskristallisiert. Aber dafür müsste die DB-Aktie schon bald – sehr bald – die Kurve nach oben bekommen und am besten möglichst rasch über die Marken von 28/29 Euro steigen.

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Der DAX macht zum Wochenausklag ein wenig die Biege. Alles aber nicht sonderlich dramatisch. Es geht halt impulslos ein wenig nach unten. Die Gründe: Das Wachstum in den Eurozone und in Deutschland hat sich im dritten Quartal etwas abgeschwächt. Schuld ist vermutlich die Weltwirtschaft die etwas lahmt. EZB-Präsident Mario Draghi hatte ja bereits angedeutet, dass es Risiken auf der Abwärtsseite gebe. So fragen sich die Börsianer, ob das Wachstum noch ausreicht, um die Unternehmensgewinne ordentlich zu befeuern und die derzeitige Bewertung am Aktien-Markt gerechtfertigt ist.

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Heute war der Meister, EZB-Präsident Mario Draghi, wieder bei der Arbeit. Er deutete weitere geldpolitische Lockerungen durch die Europäische Zentralbank an. Man werde alle Instrumente im Rahmen des Mandats nutzen, um das Inflationsziel von 2 Prozent zu erreichen … Für die Wirtschaft der Eurozone bestehen Risiken, durch die globale Konjunktur, auf der Abwärtsseite … Die Märkte reagierten prompt: Der DAX stieg und der Euro fiel gegenüber dem Dollar. Allerdings nur kurz. Dann verpufften die Worte Draghis. Man möchte auch noch hören was Janet Yellen und andere führende US-Notenbanker heute noch zu sagen haben.

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Der DAX hämmert sich nach oben. Gestern hat es einen charttechnischen Hammer gegeben (Kerzencharts), heute wurde dieser bestätigt, so der DAX im Plus bleibt. Es scheint einen neuen Anlauf auf die 200-Tage-Durchschnittslinie zu geben. Zudem will der Markt wohl die Abwärtstrendlinie bei 11.100 Punkten testen. Man wird sehen, ob dieser Test gelingt. Momentan sieht es recht gut aus. Der DAX befindet sich in einem leichten Aufwärtstrend. Was stört, ist allerdings die Kurslücke (Gap) bei 10.500 Punkten, die sicherlich noch geschlossen werden will. Dennoch, der Markt scheint eher nach oben zu wollen.

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Plusvisionen.de erhält den 1. Preis beim finanzblog award 2015 der comdirect.

Begründung der Jury:

„Thomas Schumm, Autor des Finanzblogs „Plusvisionen“, hat den ersten Preis beim comdirect finanzblog award 2015 gewonnen. Überzeugt hat das Blog durch seine Optik, den guten Umgang mit Multimedia-Elementen sowie die sprachliche Qualität.“

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