Rubrik: Wirtschaft

Griechenland ist nach vier Jahren zurück am Kapitalmarkt. Was bedeutet das für die Eurozone? Ist das ein guter oder schlechter Tag? Gut, weil es kehrt wieder eine gewisse Normalität nach der Hysterie ein, schlecht, weil man nicht einschätzen kann, ob Griechenland weiter reformieren wird, weil der Reformdruck groß genug ist. Verführen die Möglichkeiten des Kapitalmarkts dazu – die Anleihe war wohl 8-fach überzeichnet – wieder in den alten Schlendiran zu verfallen und einfach immer neue Schulden aufzunehmen, mit der Folge, dass irgendwann einfach eine noch größere Schuldenblase platzt?

Griechenland hat in den vergangenen Jahren viel erreicht, zweifellos, die Einschnitte waren hart, teilweise sehr hart, das Land, so der Eindruck von außen, stand am Rande eines Bürgerkriegs oder einer Revolution. Der Sparkurs ohne Wachstumsperspektiven kann nicht endlos weitergehen, das hält keine Nation aus.

Was haben Japan und Indien gemeinsam, zumal wirtschaftlich? Spontan wird man sagen: kaum etwas. Auf den zweiten Blick:

Deutschland vergreist. Die Bevölkerung schrumpft. Keine neue Erkenntnis, aber eine oft negierte. Auswirkungen auf die Finanzmärkte.

Was für ein Aufstieg: Im vergangenen Jahr noch Rang 61, in diesem Jahr Platz 8. Eike Batista zählt nun laut…

Die Binnenkonjunktur lahmt. Die Investitionsneigung der Firmen sinkt. Die Konsumenten wollen nicht kaufen. Die Wirtschaft verliert an Dynamik, sofern man…

Brauchen wir eine neue globale Wirtschaftsordnung? Macht uns die Wirtschaft krank? In Japan brechen immer mehr Menschen bei der Arbeit…