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Die Siemens-Aktie gilt als langweilig. Denn extreme Kurssprünge erleben Anleger bei diesem Papier sehr selten. Daher fällt ein Tagesgewinn von 2,4 Prozent am gestrigen Montag schon extrem auf. Auslöser ist ein Auftrag aus Ägypten: Dort soll Siemens, zusammen mit zwei Partnern, das sechstgrößte Schnellzugsystem der Welt bauen. Allein für die Münchener fallen dabei Aufträge im Volumen von 8,1 Milliarden Euro ab. Doch dies sorgt auch für neue Risiken.

Init gilt als Technologieführer im Bereich von Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen. Trotz guter Zahlen neigte die Aktie zuletzt aber zur Schwäche. Wir nennen Gründe, zeigen aber auch auf, warum ein Einstieg in den Nebenwert (575980) zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll sein kann. Dieser Einstieg muss aber limitiert erfolgen, denn die Handelsumsätze sind gering.