Rubrik: KSB

Wann immer Flüssigkeiten bewegt werden, braucht es Pumpen, ob in der Industrie, im Bergbau, in Kraftwerken, bei der Wasserversorgung oder in Wohnhäusern. Es geht um einen Markt von knapp 46 Milliarden Euro weltweit, wie KSB-Finanzvorstand Matthias Schmitz auf den Hamburger Investmenttagen (HIT) vergangene Woche ausführte. KSB erfüllte zuletzt die Prognosen zu starkem Geschäftsjahr 2023 und gibt einen positiven Ausblick. Die Aktie ist attraktiv bewertet.

Nach dem Rekordjahr 2022 ist KSB gut ins neue Geschäftsjahr gestartet, worauf ein Rekordauftragsbestand zum Jahreswechsel aber bereits hindeutete. Da aber auch das zweite Quartal erneut hervorragend lief, startete die KSB-Aktie (629200) zu einem neuen Höhenflug. Dieser kann sich noch geraume Zeit fortsetzen.

KSB (Klein, Schanzlin & Becker) bauen seit 1871 Pumpen, Ventile und Amaturen. Daran dürfte sich so bald auch nicht ändern, denn Pumpen werden, in einer analogen Welt, trotz Digitalisierung, immer gebraucht, in der Industrie, in Wohnhäusern, in der Petrochemie oder Chemie, im Bergbau oder in der Wasserwirtschaft. Die Aktie ist gerade dabei die Hochs aus dem Jahr 2021 zu überwinden. Wie es weitergeht.