Rubrik: Inline-Optionsscheine

Die gute Nachricht für Trader gleich vorweg: Ab dem 2. Oktober können Privatanleger wieder Inline-Optionsscheine erwerben. Die Handelseinschränkungen für binäre Optionen wurden zwar um drei Monate verlängert, aber einige Bestimmungen gelockert. Rückblick: Es war eine dicke Überraschung für Trader. Im Frühjahr (2018) wurde der Handel mit binären Optionen von der deutschen und europäischen Aufsichtsbehörde (European Securities and Markets Authority gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) für drei Monate stark eingeschränkt.

Time is Money: Inline- sowie Stay-High- und Stay-Low-Optionsscheine können derzeit nicht gekauft werden. Der Grund ist ein – zeitweises – Verbot der europäischen Aufsichtsbehörde für binäre Optionen. Plusvisionen hat bei Henning Bergmann, Geschäftsführer des Deutschen Derivate Verbands (DDV) nachgefragt wie es weitergehen könnte.

Inline-Optionsscheine sind ein heißes und immer wieder gern gelesenes Thema. Vor allem aber werfen sie immer wieder die Frage auf, wieso um alles in der Welt ein Depot damit quer versichert werden kann oder ob die Papiere nur zur puren Spekulation taugen. Deshalb wollen wir uns diese Produktgattung wieder einmal vornehmen und sie anhand einiger Beispiele erklären. Dazu haben wir eine Hand voll Inliner gefunden, mit denen man spekulieren kann, die jedoch auch in die Kategorie taktisches Investment gehören.