Rubrik: Hella

Autozulieferer haben es derzeit alles andere als leicht. Das spürt auch der Lichtspezialist Hella. Covid-19 und die schwierige Situation in der Automobilindustrie habe im ersten Quartal des Geschäftsjahres ihre Bremsspuren hinterlassen, aber es hätte noch schlimmer kommen können. Die Aktie befindet sich derzeit in einem intakten mittelfristigen Aufwärtstrend. Kann sich dieser fortsetzen?

Die Covid-19-Pandemie hat Hella in den vergangenen Monaten arg gebeutelt. Jüngst jedoch hat sich die Aktie wieder deutlich erholt. Dabei wurde sogar die charttechnisch wichtige Widerstandslinie bei 34 Euro überschritten. Nun wagt Hella einen Ausblick. Das Unternehmen erwartet eine bereinigte operative Ergebnismarge (bereinigte Ebit-Marge) von rund vier Prozent. Immerhin, in diesen Zeiten. Die Dividende wird allerdings gestrichen. Kann die Aktie ihren Aufwärtstrend fortsetzen?

Ist das schon das Erwachen für die Hella-Aktie? Als Autozulieferer bleibt das Unternehmen im Epizentrum der Krise. Viele Bänder stehen bei den Autobauern still und sollten sie wieder anlaufen werden die Einkäufer versuchen die Margen der Zulieferer zu drücken. Am 18. März hat Hella seine Jahresprognose kassiert, was zu erwarten war. Inzwischen notierte sie wieder bei knapp 28 Euro. Ist das schon ein neuer Aufwärtstrend?

Die Hella-Aktie (A13SX2) setzt ihre jüngste Erholung fort. Ausschlaggebend dafür waren solide Zahlen für das abgelaufene Quartal und ein noch recht positiver Ausblick. Im Vorfeld war die Erwartungshaltung aber sehr gering, denn Osram hatte in dieser Woche die Marktteilnehmer mit düsteren Prognosen geschockt. Ist ein weiterer Anstieg wahrscheinlich? Beim Einstieg über ein Discount-Zertifikat (CA5CT5) gibt es einen Rabatt auf den Kurs.

Die goldenen Jahre in der Autobranche scheinen vorüber und die Verteilungskämpfe haben bereits begonnen, wovon auch die Zulieferer betroffen sein werden. Die Autokonzerne wollen ihre Marge halten, um auch Geld für die drängenden Investitionen der kommenden Jahre zur Verfügung zu haben, was wahrscheinlich zur Folge hat, dass die Margen von Händlern und Zulieferbetrieben gedrückt werden. Hella dürfte da nicht ausgenommen werden. Bei der Aktie zeigt sich bereits eine bedrohliche Chartformation.

Hella veröffentlicht seine guten vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2017/18: Der Automobilzulieferer ist stärker gewachsen und profitabler geworden. Die Börse jubelt zunächst, doch dann werden auch wieder skeptischere Stimmen lauter, schließlich gibt es viel Unsicherheit die Automobilbranche betreffend. Der Chart mahnt nach wie vor zur Vorsicht. Fundamental ist die Hella-Aktie allerdings günstig bewertet. Für Freunde des Seitwärtstrends könnte auch ein Discount-Zertifikat interessant sein. Beispiel: DS0315.

Bei Hella ist operativ alles im Plan und das Autozulieferer wirtschaftet erfolgreich: Umsatz und Gewinn klettern von Quartal zu Quartal. Trotzdem schwächelte die Aktie (A13SX2). Anleger nahmen Gewinne mit, nachdem der titel auf Rekordniveau notierte. Jetzt kann aber eine Kaufempfehlung von JP Morgan neuen Schwung liefern. Wir stellen auch ein aussichstreiches Bonus-Zertifikat (HX064N) vor.

Die Aktie des Automobilzulieferers Hella konsolidierte seit Mitte September auf hohem Niveau. Vorangegangen war ein schöne Aufwärtsbewegung seit Jahresbeginn 2017. Nun erfolgte der lehrbuchmäßige Ausbruch – mit Dynamik – nach oben und die Aktie erreicht zugleich ein neues Rekordhoch. Die Optimisten für die Hella-Aktie dürfen somit schon mal ein breiteres Lächeln aufsetzen. Für Anleger die nur dezent optimistisch für die Hella-Aktie gestimmt sind, könnte auch ein Discount-Zertifikat der HVB (HW3HQP) interessant sein.

Und plötzlich geht das Licht aus. Gut, vielleicht flackert es auch nur ein wenig. Die Hella-Aktie – ein so schöner Aufwärtstrend. Seit Juli 2016 geht es in Wellen von gut 27 Euro nach oben. Zuletzt hatte das Papier im Hoch 53 und ein bisschen was erreicht. Jetzt wird es zeitweise dunkel nach den Quartalszahlen, die durchaus ansehnlich sind, aber nicht ganz den (hohen) Erwartungen des Markts entsprochen haben. Da kann die Börse äußerst zickig sein und rümpft sofort die Nase. Auftakt einer längeren Konsolidierung?

Die düsteren Zeiten für den Automobilzulieferer Hella scheinen vorüber. Der Umsatz verbesserte sich im dritten Quartal um sechs Prozent und in den ersten neun Monaten nahm er um immerhin drei Prozent zu. Recht beeindruckend ist jedoch der Ergebnisanstieg: Hier steht ein Plus von 35 beziehungsweise 41 Prozent. Die Aktie ist in den vergangenen Monaten bereits kräftig angestiegen. Hat sie das Ergebnisplus damit schon vorweggenommen? Droht nun ein Rückschlag?

Respekt! Der Auftakt ins Börsenjahr macht Freude. Während aber der DAX zu seinem All-Time-High aus dem April 2015 bei rund 12.400 Zählern noch etwas Platz hat, hat der MDAX schon einen neuen Rekord markiert. Und die Entwicklung könnte sich noch fortsetzen. Denn mit einem Plus von knapp 8 Prozent auf Jahressicht ist das Barometer für die 50 größten Werte unterhalb des DAX noch längst nicht heißgelaufen. Drei Varianten wie Anleger jetzt investieren können.

Der Hella-Konzern ist ein klassischer Automobilzulieferer. Dabei haben sich die Lippstädter stets auf die Lichttechnik konzentriert. Dort nimmt das Unternehmen eine weltweit führende Stellung ein. Doch auch im Bereich Fahrzeugelektronik gehört die Gesellschaft zur Weltspitze. Das Geschäft läuft gut. Dies belegten die jüngsten Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 (31. Mai). Dabei stieg der Umsatz um vier Prozent auf 1,55 Milliarden Euro. Beim bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) kam es zu einem Zuwachs von knapp 70 Prozent auf 117 Millionen Euro. Damit übertraf Hella die Analystenerwartungen.