Rubrik: Gewinneinbruch

Bei Washtec macht Corona große Probleme: Abzulesen ist dies an den Zahlen für das erste Quartal. Der Umsatz sank um 5,4 Prozent auf 87,3 Millionen Euro und das operative Ergebnis (Ebit) um 34,6 Prozent auf 1,7 Millionen Euro. Der Vorstand reagierte mit einem Kostensenkungsprogramm. Es ist allerdings davon auszugehen, dass auch das zweite Quartal noch extrem schwach ausfallen wird. Daher hat der Konzern auch seine Jahresprognose schon Mitte April einkassiert. Trotzdem gibt es Gründe die Aktie (750750) oder einen Discounter (DF7K66) genauer anzusehen.

Bei Drägerwerke sorgten kurzfristig veröffentlichte Vorab-Zahlen für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres für stärkere Kursschwankungen, da vor allem die Gewinnentwicklung im zweiten Quartal nicht sonderlich erfreulich war. Eine Quasi-Erhöhung der Umsatzprognose für das Gesamtjahr beruhigte die Anleger aber schnell wieder. Die Aktie (555063) kann dabei ebenso wie ein schönes Bonus-Zertifikat eine gute Anlageidee sein.

Osram musste erneut seine Prognosen für Umsatz und Ertrag revidieren. Die saftige Gewinnwarnung brachte den Kurs in der Vorwoche massiv unter Druck. Nun steuert Vorstandschef Olaf Berlien gegen, er spricht von guten Fortschritte bei den Übernahmegesprächen mit den beiden Finanzinvestoren Bain und Carlyle. Somit keimt die Übernahmefantasie wieder etwas mehr auf, was zu einer kleinen Kurserholung der Aktie (LED400) führt. Ist die Aktie wieder ein Kauf oder sollten Anleger vielleicht besser zu einem Bonus-Zerttifikat greifen?

Salzgitter leidet unter der Stahlkrise, weshalb der Ausblick für 2019 extrem mau ausfällt und einen massiven Gewinneinbruch erwarten lässt. Zudem droht der Abstieg aus dem MDAX in den SDAX. Trotzdem gibt es auch Signale, die eine gewisse Attraktivität bei der Aktie (620200)erkennen lassen. Könnte sich ein Investment für antizyklisch agierende Anleger lohnen? Ein vorgestelltes Bonus-Zertifikat bietet eine attraktive Rendite-Chance und einen Sicherheitspuffer.

Die zahlreichen Naturkatastrophen haben bei der Münchener Rück, die inzwischen Munich Re heißt, die Gewinne massiv einbrechen lassen. Daher gehört der Titel im sehr schwachen Marktumfeld zu den größten Verlierern unter den DAX-Aktien. Wir nehmen die Aktie (843002) unter die Lupe und zeigen, warum ein Discounter (DM1ZDA) jetzt die bessere Chance bietet.

Ceconomy enttäuschte mit schwachen Quartalszahlen. Die zum Black Friday gewährten Rabatte verhagelten die Gewinnentwicklung. Auch die margenstärkere Weihnachtszeit konnte die Delle nicht füllen. Die Aktie (725750) rutschte kräftig ab und vernichtete dabei alle vorweihnachtlichen Gewinne. Sie ist nun charttechnisch angeschlagen. Als Alternative steht ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (CV3985) bereit.