Rubrik: Friedrich

Relativ ruhig verlief der Börsengang von Friedrich Vorwerk, der Ende März über die Bühne ging. Das Energieinfrastruktur-Unternehmen musste dabei kleinere Rückschläge hinnehmen. So wurde die Preisspanne während der Zeichnungsphase gesenkt und die Papiere nur am unteren Ende bei 45 Euro zugeteilt. Heute kostet das Papier im Segment Prime Standard immerhin ca. 51 Euro. Wir sehen allerdings trotzdem Potenzial.

Bei der Joh. Friedrich Behrens AG zeigen die heutigen Zahlen ein ordentliches erstes Quartal, mit einem leichten Umsatzwachstum von 0,1 Prozent und einen etwas deutlicheren Plus von 8,3 Prozent beim operativen Ergebnis (Ebit). Allerdings kassiert auch Vorstandschef Tobias Fischer-Zernin die Prognose, da seit Ende März in einzelnen Ländern aufgrund der Corona-Krise massive Einbrüche zu verzeichnen sind. Als Folge erwartet er vor allem im zweiten Quartal einen massiven Umsatzeinbruch. Achtung: Die Handelsliquidität ist extrem gering, nur limitiert kaufen oder verkaufen.