Rubrik: Ebit

Bei BASF laufen die Geschäftse solide. Doch dies ist im aktuellen Marktumfeld nicht gut genug. Daher gibt die BASF-Aktie (BNASF11) heute deutlicher nach. Dies geschah wohl auch, weil das Management die Prognose für das Gesamtjahr nicht erhöhte. Trotzdem bleibt der Titel langfristig aussichtsreich. Wer leiber auf eine attraktive Seitwärtsrendite setzen will, der findet die Chance in einem Bonus-Zertifikat (HX2D21).

Die Drägerwerke enttäuschen den Kapitalmarkt immer wieder. Jetzt meldet der Konzern sehr schwache Ebit-Zahlen, die das Jahresziel in Gefahr bringen, obwohl das Management die Prognose nicht senkte. Vielleicht ist dies der Grund, warum die Drägerwerk-Vorzugsaktie (555063) nach der Meldung vom Minus ins Plus dreht. Wir denken aber, dass es noch zwei weitere Gründe für die heutige Trendwende bei der Aktie gibt, sowohl charttechnische als auch fundamentale Fakten.

Die Post schockt ihre Aktionäre mit einer saftigen Gewinnwarnung. Und schon ging die Aktie (555200) rund fünf Prozent nach unten, sie markierte dabei unter der 30-Euro-Marke den tiefsten Stand seit 2016. Aktuell scheint sich das Papier in diesem Bereich zu stabilisieren (Aufwärtstrend seit 2011). Wir analysieren, auf welchem Niveau ein Einstieg sinnvoll sein kann und warum ein Bonus-Zertifikat (HW93PH) schon jetzt eine gute Idee ist.

Ceconomy-Aktie (725750) entwickelte sich zuletzt eher schwach, konnte sich nun aber von den Tief lösen und sich erholen. Auslöser waren überraschend gute Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 (per 30. September). Ob die Aktie jetzt ein Kauf ist oder ob der Kauf eines Bonus-Zertifikats die aktuell bessere Lösung ist, lesen Sie bei Plusvisionen.

Die ThyssenKrupp-Aktie (750000) geriet heute deutlich unter die Räder, sie verlor bis zum Mittag mehr als vier Prozent und war damit schwächste DAX-Aktie. Der Grund: Die Quartalszahlen lagen vor allem auf der Ertragsseite unter den Erwartungen. Charttechnisch gibt es noch einen Hoffnungsschimmer. Daher erscheint eine defensive Herangehensweise via Bonus-Zertifikat (HW9400) die sinnvollere Wahl als das Direktinvestment in die Aktie.

Die Drägerwerk Vorzüge brechen heute deutlich ein, nachdem der Medizintechnik-Konzern sehr schwache Quartalszahlen vorlegte und operativ gar in die roten Zahlen gerutscht ist. Eine schnelle Erholung scheint unrealistisch, vielmehr droht auch über die Charttechnik neues Ungemach für das Papier (555063). Risikofreudige Anleger setzten daher auf weiter fallende Kurse mit einem Mini Short (HX14FV) .

Fuchs Petrolub legte die erwartet guten 2017er-Zahlen vor, blieb jedoch beim Ausblick sehr zurückhaltend. Da die Vorzugsaktie (579043) aber fundamental schon recht teuer ist, kommt es zu Gewinnmitnahmen. Wir zeigen auf, wie Anleger die Aktie trotzdem jetzt kaufen können, als Direktinvestment oder via Discount-Zertifikat (UV0BK9). Der Rabatt via Discounter gegenüber dem Direktinvestment entspricht gute acht Prozent.

Bei Puma blickt das Management nach der anstehenden Trennung vom Großaktionär Kering (851223) für frische Fantasie. Dazu tragen eine Dividendenerhöhung ebenso bei, wie gute 2017er-Zahlen und ein optimistischer Ausblick für 2018. Neben der Aktie (696960) rückt allerdings auch ein Bonus-Zertifikat (HW4ECQ) ins Blickfeld, welches wir auf Plusvisionen schon vor der Dividendenerhöhung vorgestellt hatten.

Ein schwaches Umsatzwachstum im vierten Quartal von einem Prozent belastet SAP. Allerdings wäre das Geschäft um sechs Prozent gewachsen, wenn nicht der starke Euro negative Effekte ausgelöst hätte. Dies dürfte der Hauptgrund sein, warum die SAP Aktie heute leicht zulegen kann. Allerdings war der Titel zuletzt hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben. Wir nehmen deshalb die Aktie unter die Lupe, stellen aber gleichzeitig ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (HW93XT) vor.

Die Drägerwerk Vorzüge gehören auch im TecDAX zu den schwankungsfreudigsten Papieren. Erst im Herbst war die Aktie massiv eingebrochen. Anschließend stabilisierte sich der Titel. Und mit der Vorlage der 2017er-Zahlen kam es in der Vorwoche gar zu einer deutlichen Erholung. Zuletzt neigten die Marktteilnehmer aber schon wieder zu kleineren Gewinnmitnahmen. Wir nehmen die Aktie (555063) unter die Lupe, stellen aber gleichzeitig auch ein renditestarkes Bonus-Zertifikat (PR11WT) vor.

Vor rund zwei Wochen zeigte sich die Wirtschaftsvereinigung Stahl recht positiv zur weiteren Entwicklung der deutschen Stahlindustrie im laufenden Jahr. Die Branchenvertreter erwarteten eine moderate Aufwärtsentwicklung bis Ende Dezember. Trotzdem wird die Rohstahlproduktion in Deutschland wohl noch leicht unter dem Vorjahresniveau liegen. Allerdings leidet die Branche im aktuellen konjunkturellen Umfeld unter enormen Überkapazitäten, zumal China und einige asiatische Länder weiterhin mit Billigstahl den Markt beeinflussen. Kein Wunder also, dass die Mitarbeiter des deutschen Stahlkönigs ThyssenKrupp um ihre Arbeitsplätze in Deutschland bangen müssen – zumal der Konzern aktuell mit massiven Umstrukturierungen gegen die Branchenkrise ankämpft.