Rubrik: Covid19

Die Investition in einen Kassensystemanbieter für die Gastronomie (und Bäckereien) wie Vectron Systems erscheint eines angesichts eines nun schon mehr als vier Monate andauernden Lockdowns doch sehr verwegen. Der reine Blick auf Inzidenz-Zahlen dürfte aber schon absehbar der Vergangenheit angehören – die Weltgesundheitsorganisation (WHO) prognostiziert ein Ende der Pandemie für 2022. Die Zukunft von neun bis zehn Monaten wird bereits jetzt an der Börse gehandelt. Hoffnung für die Vectron-Aktie?

Wenn es mit der Weltwirtschaft nicht sonderlich gut läuft, dann leidet ein konjunkturabhängiges Unternehmen wie die BASF besonders darunter. Die BASF will auch keine konkreten Aussagen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2020 treffen. „Das erste Quartal 2020 war kein normales Quartal. Das wird auch für das zweite Quartal gelten und wohl für das gesamte Jahr“, sagt BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller. Aufgrund eines sehr herausfordernden makroökonomischen Umfelds herrsche große Unsicherheit an den Märkten. Die Aktie hat es derzeit schwer. Was sie dennoch reizvoll macht.

Auch weil die CompuGroup ein neues System zur Patientenüberwachung aus der Ferne vorgestellt hat, kann sich die Aktie (543730) im Corona-Umfeld recht gut behaupten. Ganz gelang es dem Titel allerdings nicht, sich der Marktschwäche zu entziehen. Dies gibt nun aber im Gegenzug Kurspotential. Wir sagen, warum die Aktie interessant ist, stellen aber auch einen Einstiegsversuch via Discounter vor.

Mit der Aktie von Nanorepro schien kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein. Seit Jahren nur Verluste und Besserung war trotz gegenteiliger Beteuerungen nicht in Sicht. Dann kam Corona und ein Schnelltest. Die Aktie kannte / kennt(?) kein Halten mehr. Könnte sich ein Einstieg noch lohnen. Angesichts des möglichen Umsatzpotenzials erscheint die Aktie noch nicht zu teuer.