Rubrik: Botox

Schon erstaunlich wie viel Geld mit Spritzen, genauer gesagt mit Botox- und/oder Hyaluronsäure-Fillern, zu verdienen ist. Im Beauty-Segment kam M1 Kliniken 2023 auf einen Umsatz von 70,8 Millionen Euro in mittlerweile 58 Behandlungszentren, wie von den Co-CEOs Attila Strauss und Kilian Brenske auf dem Equity Forum gestern in Frankfurt zu hören war. Wie es mit der Aktie weitergeht

Der Klinik-Konzern M1 Kliniken hat im November 2023 gute Zahlen vorgelegt und eine spannende Akquisition getätigt. Von Januar bis September 2023 erhöhte sich der Umsatz nach ungeprüften Zahlen um 10,5 Prozent auf 236,6 Millionen Euro. Sehr erfreulich dabei: Der operative Gewinn (Ebitda) verbesserte sich überproportional. Wie es mit der Aktie weitergeht.

Immer mehr denken darüber nach und tun es letztlich auch: Korrekturen am eigenen Aussehen. Da werden Fettpölsterchen abgesaugt, Nasen aufgehübscht, Fältchen mit Hyaluronsäure unterspritzt oder mit Botulinumtoxin behandelt. Es geht um Würde und auch Gesundheit, denn nur wer sich gut fühlt ist auch weniger anfällig für Krankheiten. M1 Kliniken sind ist ein führender Anbieter schönheitsmedizinischer Gesundheitsdienstleistungen. Jüngst legte die Aktie deutlich zu. Wie es weitergeht.

Der DAX hat Ostern gut hinter sich gebracht und schließt die neue Börsenwoche mit einem schönen Plus von 2 Prozent bei 9600 Punkten. Auch von dem Hin und Her in der Ukraine ließ sich der DAX nicht aus dem Takt bringen. Getrieben wurde der Markt von Übernahmefantasie im Phamabereich. Novartis baut kräftig um. Der Schweizer Pharmakonzern kauft für 14,5 Milliarden Dollar die lukrative Krebssparte von GlaxoSmithKline und stößt zur Finanzierung des Deals sein Impfgeschäft für 7,1 Milliarden Dollar an GlaxoSmithKline und seine Tierarzneimittelsparte an Eli Lilly für 5,4 Milliarden Dollar ab. Im DAX profitieren davon Bayer, Fresenius und Merck. Pfizer will AstraZeneca für 100 Milliarden Dollar übernehmen. Beide Aktien steigen deutlich an. Botox-Hersteller Allergan soll vom kanadische Pharmakonzern Valeant und vom Großinvestor Bill Ackman für 47 Milliarden Dollar gekauft werden.