Rubrik: Asklepios

Rhön Klinikum-Großaktionär B. Braun – hält derzeit 25,2 Prozent – will eine Aussprache und eine Beschlussfassung wegen des Asklepios-Übernahmeangebots. Asklepios – hält 25,1 Prozent – bietet den freien Aktionären 18 Euro je Rhön Klinikum-Aktie. Zuletzt bewegte sich die Aktie wie ein Strich, nun kam wieder etwas Leben in den Kurs. B. Braun forderte einen Dividenden-Abschlag von rund 134(!) Millionen Euro oder 2,00 Euro je Aktie.

Da tut sich was: Seit Tagen gibt es meldepflichtige Insiderkäufe, sogenannten Directors Dealings, bei Rhön Klinikum. Eigentlich gilt der Asklepios-Konzern als möglicher Käufer. Die Hamburger halten schon 17,6 Prozent, werden aber am Markt immer wieder als Übernehmer genannt. Doch nun entwickelt sich der zweite Großaktionär, der Medizintechnik-Konzern B. Braun aus Melsungen, zum Aufkäufer. Lohnt der Einstieg in die Rhön-Aktie wieder?