Die Arbeitsmarktdaten in den USA fallen etwas schlechter als erwartet aus, aber auch nicht schlecht. Mit 215.000 Stellen wurden im Juli 8.000 weniger geschaffen als erwartet. Die Zinserhöhungsspekulationen können da weiter gedeihen, weshalb auch der Euro ein wenig nachgibt. An der großen Seitwärtsbewegung des Euro ändert das aber nichts.
Obwohl auch die Stundenlöhne leicht gestiegen sind, bleiben doch ganz leichte Zweifel an der Qualität der neu geschaffenen Jobs. Entstehen diese vielleicht vor allem im Niedriglohnsektor. Zerohedge hat dazu eine interessante Grafik (siehe unten).
Der DAX ist vor dem Wochenende an der kurzfristigen Abwärtstrendlinie abgeprallt. Er wird bestimmt schon bald einen neuen Anlauf wagen, um diese Widerstandslinie zu überwinden. Generell scheint dem DAX aktuell etwas der Elan zu fehlen, aber wer will es ihm verdenken, schließlich ist Sommerzeit und Hitzewelle.
Gold sendet (kurzfristig) ein paar kleine Lebenssignale.
Öl (Brent) kriecht an der Abwärtstrendlinie nach unten. In den Fokus scheint nun die recht robuste Unterstützungslinie bei 40 Dollar zu rücken. Würde diese nicht halten, könnten Brent-Öl-Preise von gut 20 Dollar wieder Realität werden.
DAX erstmal an der Abwärtstrendlinie gescheitert. http://t.co/GrjxmHL5yt pic.twitter.com/OnbNjscWwg
— Thomas Schumm (@plusvisionen) 7. August 2015
Öl (Brent): erst 40, dann 20 Dollar? http://t.co/GrjxmHL5yt pic.twitter.com/Ffqi3dQ9lO — Thomas Schumm (@plusvisionen) 7. August 2015
Payroll employment rises by 215,000 in July; unemployment rate unchanged at 5.3% http://t.co/1Y9cSWJUIB #JobsReport #BLSdata
— BLS-Labor Statistics (@BLS_gov) 7. August 2015
Since 2007: 1.4 million manufacturing jobs lost 1.4 million waiter/bartender jobs gained http://t.co/0q01fArDMq pic.twitter.com/zEo6dhzGiq
— zerohedge (@zerohedge) 7. August 2015