Rubrik: Unternehmensanleihen

Kaum macht sich die Europäische Zentralbank (EZB) noch etwas lockerer und schon geht es mit dem DAX deutlicher nach oben. Anscheinend denkt die EZB darüber nach, auch Unternehmensanleihen aufzukaufen. Bereits jetzt gibt es den Plan Kreditverbriefungen und Pfandbriefe aufzukaufen. Würde die EZB den Unternehmen direkt die Anleihen abkaufen, wäre das eine Art Abkürzung, da die Geschäftsbanken außen vor blieben. Aber diese haben sich aus der Sicht der EZB ohnehin viel zu wenig um die Kreditvergabe gekümmert, weshalb jetzt die EZB selbst ein wenig Investmentbanking betreiben könnte. Aber „der Druck sei hoch“, sagen Insider. Die Konjunktur in Europa komme einfach nicht in Schwung, immer mehr drohe das Abrutschen in eine Deflation. So wird wohl EZB-Präsident weiter Geld ins System pumpen (müssen). Die Börsianer freut es.

Die Apple-Aktie legt nach erfeulichen Ergebnissen weiter zu. Das Unternehmen bleibt eine Geldmaschine.

Bank-Aktien sind vor dem Ende des EZB-Stresstests auch gefragt. Man rechnet wohl mit einem guten Ausgang.

„Das chinesische Wirtschaftswachstum fällt mit einem Plus von 7,3 Prozent im Jahresvergleich solide aus. In Anbetracht eines fragilen chinesischen Immobilienmarktes hätte es durchaus auch schlimmer kommen können. Der BIP-Zuwachs ist also durchaus solide. Die Zahl manifestiert aber gleichzeitig den nun seit einigen Jahren anhaltenden Trend fallender Wachstumsraten. Der schwache Welthandel und der strukturelle Wandel Chinas fordern also ihren Tribut. Man tut deshalb gut daran, die Erwartungen für das kommende Jahr nicht allzu hoch zu hängen“, schreibt Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank Gruppe zu den jüngsten chinesischen BIP-Zahlen.

Was soll ich sagen … Ich will ein paar Euro auf Tagesgeld parken. Aber die Zinssätze dort. Das nimmt zunehmend…

Renditen sind derzeit eine ziemlich traurige Angelegenheit. Bei Staatsanleihen gibt es fast nix und auf dem Tagegeldkonto wird die Verzinsung…