Rubrik: Statista

Um die Leerverkäufer bei Ströer ist es wieder deutlich ruhiger geworden. Das Muddy Water (trübe Wasser) scheint versickert. Dieser Leerverkäufer hatte im Frühjahr des vergangenen Jahres mächtig Terror bei dem Werbevermarkter gemacht. Der Hauptvorwurf an das Management lautete: das Geschäftsmodell laufe nicht. Das reichte, um den Kurs um 30 Prozent einbrechen zu lassen. Dieses Niveau hat dann Muddy Water wohl genutzt um seine Position glattzustellen. In den Leerverkäuferlisten taucht dieser Shortseller aktuell nicht mehr bei Ströer auf. Mission accomplished. Inzwischen notiert die Aktie ziemlich genau auf dem Niveau wie vor der Short-Attacke. Ob nun wieder im trüben gefischt werden soll? Zittrige können verkaufen. Die jüngst veröffentlichen Zahlen waren gut – und demnächst wird die Dividende ausgezahlt.