Rubrik: Schulte

Die Zahlen des Fraport-Konzerns für das erste Quartal waren schlecht – allerdings nicht so schlecht, wie es die Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Im Detail: Bei einem Umsatzminus von rund 40 Prozent auf 385 Millionen Euro entstand ein Verlust nach Steuern von ca. 65 Millionen Euro. Überraschend hielt sich der Flughafenbetreiber aber beim operativen Ergebnis (Ebitda) mit 40 Millionen Euro in den schwarzen Zahlen. Hier half das gute Cargo-Geschäft. Die Fraport-Aktie (577330) setzte daher ihre Erholungsbewegung fort, die massiv von der Hoffnung auf eine Normalisierung geprägt ist.

Bei Fraport laufen die Geschäfte ordentlich, wie das traditionell flugstarke dritte Quartal zeigte. Allerdings sorgt ein ausgedünnter Winter-Flugplan für eine leichte Reduzierung der Wachstumsziele. Die Aktie (577330) hatte darunter in der Vorwoche etwas zu leiden, holte die Verluste im guten Marktumfeld aber schon wieder auf. Aktuell kann aber neben der Langfristanlege in die Aktie auch ein defensiveres Bonus-Zertifikat (PZ80MY) gefallen, welches wir im Detail vorstellen.