Rubrik: Regierung

Wenn ein Unternehmen, welches in den vergangenen Jahren für kontinuierliches Wachstum stand, dann war dies Bechtle. Doch nun scheint auch der IT-Dienstleister die Konjunkturkrise zu spüren, die vor allem in Deutschland immer sichtbarer wird. Denn Bechtle meldete für das erste Quartal völlig überraschend einen Umsatzrückgang. Und daran hat offensichtlich auch die Berliner Ampel-Regierung eine direkte Mitschuld. Wir klären auf.

Dabei hat die chinesische Staatspartei die Dinge gerne im Griff, ob Wirtschaft oder Spekulanten, es sollte schon laufen, wie sich das die Regierung wünscht. Die chinesische Börse versucht ein Eigenleben. Peking hält mit Stützungsmaßnahmen dagegen. Bislang allerdings mit nur mäßigem Erfolg. Das Schlimme: Die Zweifel an der Wirtschaftskraft Chinas und der Fähigkeit der Partei Konjunktur und Kurse nach oben reden zu können wachsen. Bislang hatte die Börse darauf vertraut, schließlich hatte man sich gut mit dem chinesischen System arrangiert. Nun ist das Vertrauen erschüttert, was die Börse gar nicht mag.

Aktien-Crashs sind in China immer eine ernste Angelegenheit, eine sehr ernste. Anders als bei uns zockt in China quasi jedermann mit Aktien, was bei einem drastischen Kurs-Rückgang natürlich entsprechende Auswirkungen auf das Vermögen/Einkommen hat oder haben könnte. Der Reich-Fühl-Faktor hat in China in den vergangenen Wochen erheblich gelitten, die Notierungen von Festlands-A-Aktien rauschen seit Anfang Juni nach unten.

Geht! Bitte! Merkt ihr? Wir flehen schon fast. Wir wollen Ruhe! Macht alles dicht! Grenzen, Konten, Häfen, Geldautomaten und was es sonst noch so alles gibt. Die Schulden müsst ihr auch nicht mehr zurückzahlen, könnt ihr ohnehin nicht. Geschenkt. Ein Europa ohne diese Kinderkacke ist uns dies wert.

Für Griechenland gibt es im Prinzip nur zwei Wege: Entweder raus aus dem Euro und alle Schulden zusammenstreichen, sich dadurch sehr, sehr viel Ärger einhandeln und dann einen Reload wagen. Das würde jedoch weitere schlimme Jahre bedeuten. Ob das eine wackelige Demokratie aushält? Alternativ bleibt man im Euro und lässt sich weiter von der Eurogruppe dauer-alimentieren (und gängeln). Die Europäer scheinen dazu inzwischen bereit zu sein, nur um Ruhe zu haben. Die Griechen und ihre neue Regierung wirken noch unsicher.

Martin Armstrong ist „The Forecaster“, der Seher. Mit seinem magischen Pi-Code, einem aus Wetterzyklen und historische Konjunkturdaten gegossenen Algorithmus, will er die Börsen prognostizierbar gemacht haben.

Glauben Sie als Amerikaner, dass wir den Euro brauchen?
Der Euro ist so konstruiert, dass er scheitern muss …

Ein Crash ist …?
… eine Anpassung, nichts wird ausgenommen sein …