Rubrik: Protektionismus

HeidelbergCement enttäuschte seine Anteilseigner mit einer geringen Dividenden-Erhöhung und einem sehr vorsichtigen Ausblick. Und schon gehörte die Aktie zu den schwächsten DAX-Werten. Mit Blick auf die angeschlagene Charttechnik ist der Kauf der Aktie (604700) risikoreich. Als Alternative bietet sich ein gut gepuffertes Bonus-Zertifikat mit Cap (HW93SG) und einer Rendite-Chance von knapp zwölf Prozent an.

Preisfrage: Was ist das Schlimmste, was der Börse (DAX) und der Weltwirtschaft passieren kann? Sie ahnen es sicherlich. Nein, es ist nicht Donald Trump – oder doch? Ja, es ist Protektionismus, es sind Zölle, Handelsbarrieren, es ist Abschottung. Ein maßgeblicher Auslöser für den Zusammenbruch der Börsen und der drastischen Weltwirtschaftskrise in den 1920er/1930er-Jahre war die Einführung von Handelshemmnissen, sie haben die Abwärtsspirale damals rasant beschleunigt. Droht uns (dem DAX) heute Ähnliches? Wer auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends im DAX setzen oder sich absichern möchte, könnte zum Endlos-Turbo-Bear HW9P8Z der HVB greifen. Der Hebel beträgt hier aktuell 2,8 und der Strike liegt bei 16.244 Punkten. Um von einer Gegenreaktion zu profitieren, könnte der Endlos-Turbo-Bull HU7VVQ mit einem Hebel von 2,8 und einem Strike bei 7.758 Punkten interessant sein.

Die Wirtschafts- und Finanzkrise scheint eine neue Qualität zu bekommen. „Buy American“ – kauft amerikanisch – haben jetzt US-Politiker unverholen…