Rubrik: Netze

Friedrich Vorwerk plant Zulassung seiner Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im ersten Quartal 2021. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen mit einem Umsatz von über 291 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 16 Prozent im Jahr 2020. Angesichts der Energiewende und dem Aufbau eines Wasserstroff-Backbones in Europa ist das Unternehmen bestens positioniert – eine reizvolle Neuemission.

Vor der Hauptversammlung (HV am 9. Mai) hat Eon Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, die recht ansehnlich sind. Der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebit) klettert um zehn Prozent und der(bereinigte) Konzernüberschuss steigt von 525 auf 727 Millionen Euro im Jahresvergleich. Spannend ist die charttechnische Situation bei Eon. Langfristig scheint die Aktie vor einer Trendumkehr mit einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation zu stehen. Doch es gibt noch Hürden zu überwinden.

Bei ADVA Optical Networking (ADVA) geht es um die ganz große digitale Zukunft: Clouds, 5G-Mobilfunkstandart, 4K und 8K Videoauflösung, das Internet der Dinge … All das sind die Wachstumstreiber für das Unternehmen, das Netzwerklösungen für Glasfaserverbindungen anbietet. Die Aktie hat sich aus einer längeren Konsolidierungsformation nach oben gelöst. Ist das Auftakt für mehr?