Rubrik: Mobilfunkfrequenzen

Wachstumstreiber bleibt aber die US-Tochter T-Mobile US, die lange Zeit das Sorgenkind des Konzerns war. Sie trug maßgeblich zum Umsatz-Zuwachs im zweiten Quartal um 2,2 Prozent auf 17,8 Milliarden Euro bei. Der Betriebsgewinn (bereinigte Ebitda) stieg im zweiten Quartal um 8,6 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro, ebenfalls durch das US-Geschäft. Der Konzernüberschuss (unbereinigt) ging jedoch im zweiten Quartal um 12,8 Prozent auf 621 Millionen Euro zurück und der freie Cash-flow (wichtig für die Dividende) verminderte sich um 4,0 Prozent auf 1,32 Milliarden Euro. Die Telekom stabilisiert sich, dank der US-Tochter und guter Geschäfte mit Wettbewerbern. Erstmals seit Liberalisierung verzeichnet die Telekom auch konstanter Serviceumsätze im deutschen Festnetz-Geschäft.