Rubrik: Mini

Das kann sich sehen lassen: BMW hat im Juni 227.849 Fahrzeuge der drei Konzernmarken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft. Dies entspricht im Jahresvergleich einem Plus von 9,1 Prozent. Vor allem die hohe Nachfrage aus Europa und aus Asien verhalf zu der erfreulichen Entwicklung. Zudem hat BMW nun wieder die Spitzenposition im Luxussegment eingenommen. Offensive Anleger könnten nun zur Aktie und vorsichtige Investoren zu einem Express-Zertifikat greifen.

Ich gebe zu: BMW zählt von der Formsprache nicht zu den von mir favorisierten Automarkten. Aber zweifellos baut BMW sehr schöne Fahrzeuge. Und ich finde nach wie vor, dass es darauf vor allem bei einem Autobauer ankommt. Ohne ein beeindruckendes Äußeres, welches Emotionen wecken kann, bleibt ein Wagen ein Fortbewegungsmittel – und kein Mensch würde die Preise bezahlen, die BMW für seine Autos verlangt. Dem Konzern gelingt es ansprechende Fahrzeuge zu bauen und viele Käufer zu finden, die bereit sind Premium-Preis zu zahlen. Allein im November wurden von den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce 188.342 Fahrzeuge ausgeliefert. Gegenüber dem Vorjahr ist das Plus von 7,6 Prozent. Mini verzeichnete mit 29.018 Einheiten eine neue Bestmarke. Seit Jahresbeginn legte der Absatz um 7,1 Prozent auf 1.902.699 Automobile zu. Aus der Konzernzentrale ist zu hören: „Wir liegen auf Kurs, um im laufenden Jahr wie geplant einen neuen Absatzhöchstwert von insgesamt über zwei Millionen verkauften Fahrzeugen zu erzielen.“ Es läuft wohl prächtig bei BMW.

Mini Futures sind bekannt, gut und praktisch. Mit ihnen kann man gehebelt auf einen Basiswert – Index, Aktie oder Future – setzen. Es gibt einen Basispreis, eine Stop-loss-Barriere, ein Bezugsverhältnis und die Finanzierungskosten. Zusammengesetzt funktioniert das in etwa so: Ein Index steht bei 8.500 Punkten, der Basispreis beträgt 8.000 Punkte,die Stop-loss-Barriere liegt bei 8.100 Zählern und das Bezugsverhältnis ist 0,01. Der innere Wert des Produkts beträgt somit 500 Punkte und der Kurs steht bei 5,00 Euro.