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Charttechnisch sieht das nun bei der Tilray-Aktie spannend aus. Es besteht die Chance auf eine W-Formation, mit der die Kurse wieder deutlich höher steigen könnten. Startschuss für die Entwicklung war der Rücktritt von Justizminister Jeff Sessions in den USA. Sessions hatte sich in der Vergangenheit immer wieder skeptisch hinsichtlich einer Legalisierung von Marihuana geäußert.

Tilray sorgt für Party an den Börsen. Pot soll beruhigen, aber in diesem Fall sind Spekulanten alles andere als stoned – na ja vielleicht sind sie es demnächst. Tilray kommt aus Kanada und stellt Cannabis-Produkte für medizinische Zwecke her. Zum Rausch kam es als bekannt wurde, dass Tilray Marihuana für eine klinische Studie nach Kalifornien liefern soll. Ist Cannabis das neue Crypto? Was Anleger mit der Tilray-Aktie jetzt tun sollten.

Peter Tosh rief das bereits 1976. Die USA geht diesen Weg. In bereits 23 Bundesstaaten ist der Konsum von Marihuana für medizinische Zwecke erlaubt. Im Staat Colorado darf man sich als Erwachsener (über 21) ein Tütchen auch einfach so zum Genuss reinziehen. Der Bundesstaat Washington wird im nächsten Jahr mit der Freigabe des Cannabis-Konsums folgen. Vermutlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis in den Vereinigten Staaten insgesamt kiffen legal ist. Auch in Deutschland erfreuen sich Gras und Hasch einer großen Beliebtheit. Der Stern titelte darüber sogar darüber mit dem Header „Die bekiffte Republik“.

Aber Amerika wäre nicht Amerika, würde es nicht auch gleich ein Big Business mit dem Kiffen machen. Mit der Freigabe in Colorado im Januar boomten auch die Kurse der im unregulierten Freiverkehr (Pink Street) notierten Marihuana-Aktien.