Rubrik: Legacy

Bei dem Düngemittelhersteller K+S scheint es so als könne bei der Aktie (KSAG88) die Bodenbildung nach den harten Jahren seit 2008 nun doch gelingen. Das Tief von 2013 wurde im vergangenen Jahr, nach einem Zwischenhoch 2015, noch einmal bestätigt. Danach ging es stramm nach oben. Nun wurde das 2016er-Hoch bei 23,00 Euro überschritten, recht mühelos. Welche Barrieren nun warten …

41 Euro je Aktie oder 7,85 Milliarden Euro für das gesamte Unternehmen, das dürfte tatsächlich etwas knapp sein. Allein in Legacy, dem weltweit ersten Greenfield-Projekt der Kali-Industrie seit 40 Jahren, hat K+S bereits 2 Milliarden Euro investiert. Ende 2016 soll gefördert werden und ein Jahr später soll der Cash flow positiv sein. Steiner wittert deshalb, dass Potash die „Bewertungslücke“ nutzen wolle, um die Kontrolle über das Legacy Projekt in Kanada zu erlangen. Wer mag schon Konkurrenten vor der eigenen Haustür?