Rubrik: Kursziel

Surteco Aktie – dekorative Oberflächen begegnen uns im täglichen Leben immerzu: Sei es am Schreibtisch, am Schrank, in der Küche oder an der Sockelleiste. Sofern das Material unter der Oberfläche aus Kunststoff oder Papier/Holz ist, stehen die Chancen recht gut, dass das Dekor aus dem Hause der Surteco kommt. Denn das börsennotierte Unternehmen aus dem bayerischen Buttenwiesen-Pfaffenhofen kaufte in den vergangenen Jahren kontinuierlich Wettbewerber auf und vereinte sie unter dem Surteco-Dach.

Wacker Chemie hat seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2016 angehoben: Besonders das Chemiegeschäft habe sich von Januar bis März solide und ertragsstark entwickelt. Im Halbleitergeschäft spüre man jedoch nach wie vor eine schwache Nachfrage nach Smartphones, Tablets und PCs. Bei den Preisen für Solarsilicium sieht Wacker Chemie seit einigen Wochen einen leichten, aber anhaltenden Anstieg.

Adidas – wenn ein Wert aus den 30 DAX-Werten an einem Tag in der Spitze mehr als zehn Prozent zulegt, dann muss schon etwas ganz Besonderes passiert sein. Der Sportartikelgigant Adidas machte es möglich. Zunächst haben die Herzogenauracher extrem starke Zahlen für das erste Quartal vorgelegt – Umsatz und Ertrag lagen deutlich über den Schätzungen. Doch dann kam der Hammer: Adidas erhöhte auch noch die Prognose für das Gesamtjahr.

Wachstum ist alles, Erträge sind nichts. Es läuft nicht mehr so rund bei Apple dem Hersteller des iPhones. Aber man kann auch nicht sagen, dass es schlecht läuft, immerhin verdient Apple noch reichlich Geld, was nicht alle Technologiekonzern von sich behaupten können. Doch der Börse reicht ein funktionierendes Geschäftsmodell nicht, sie handelt die Apple-Aktie als wäre der Technologie-Konzern das nächste Nokia.

Es sind die ganz kleinen Freuden bei Aixtron, dem Hersteller von Maschinen zur Produktion von Leuchtdioden (Halbleiterindustrie), mit denen sich die Aktionäre Mut machen. Aixtron-Anteilseigner sind schließlich Kummer gewöhnt: All den schlimmen Meldungen über schlechte Ergebnisse und abgesprungene chinesische Großauftraggeber und die damit einhergehenden Kursrückgänge seit 2011 von rund 34,00 Euro auf zeitweise 2,90 Euro (Februar 2016) mussten sie durchleiden. Da kommt jedes noch so kleine Fünkchen Hoffnung gerade recht.