Rubrik: Kunststoffsparte

Im Oktober 2015 ging Covestro an die Börse. Der Mutter-Konzern Bayer erklärte schon damals, dass er sich im Laufe der Zeit immer weiter von seiner Kunststoffsparte trennen wolle. Und das Bayer-Management braucht auch das Geld. Denn es hilft ungemein bei der Finanzierung der Monsanto-Übernahme. So warf Bayer über Nacht nochmals 17,25 Millionen Covestro-Aktien auf den Markt und platzierte sie bei institutionellen Anlegern. Dadurch sank der Anteil an Covestro von 53,3 auf 44,8 Prozent ab. Für Bayer dürfte dies rund einer Milliarde Euro in die Firmenkasse spülen, aber was bedeutet das für Covestro?