Rubrik: Glasfaser

ADVA Optical Networking (ADVA) ist eigentlich ein Unternehmen, bei dem ein Anleger annehmen könnte: das sollte doch etwas werden. Indes enttäuscht ADVA immer wieder. Trotz guter Branchen-Perspektiven laufen die Geschäfte von ADVA auch im ersten Quartal allenfalls bescheiden. Der Vorstand bleibt jedoch berufs-optimistisch. Es bleibt viel Glaube, Liebe, Hoffnung bei ADVA. Einen Lichtblick sendet aktuell allerdings die Charttechnik.

ADVA Optical Networking rutscht im dritten Quartal tief in die Verlustzone, aber besänftigt mit einem besseren Ausblick. Die Börse reagiert positiv – sie hatte wohl noch Schlimmeres erwartet. Aber ADVA hat viel Vertrauen verspielt. Bislang hat das Unternehmen selten gehalten, was es versprochen hat, trotz einer eigentlich boomenden Branche. Ist diesmal „alles“ Negative abgearbeitet? Die Aktie bleibt ein (interessanter) Hoffnungswert. Mehr zu Long- und Short-Spekulationsmöglichkeiten auf die Aktie hier.

Die Aktie von ADVA Optical Networking (ADVA) scheint auch so ein Papier zu sein: entweder hui oder pfui. Gerade ist mal wieder eher pfui angesagt. Seitwärts ging schon länger. Eigentlich seitdem die Aktie Ende 2015 den Kurs von 12,00 Euro erreichte, nach einem Anstieg von 3,00 Euro rund zwölf Monate zuvor. Kürzlich kam der Absturz. Enttäuschung über die Prognosen zum dritten Quartal und zum weiteren Jahresverlauf überhaupt. Ist diese gerechtfertigt? Zumindest das KGV ist aktuell recht attraktiv.

Bei ADVA Optical Networking (ADVA) geht es um die ganz große digitale Zukunft: Clouds, 5G-Mobilfunkstandart, 4K und 8K Videoauflösung, das Internet der Dinge … All das sind die Wachstumstreiber für das Unternehmen, das Netzwerklösungen für Glasfaserverbindungen anbietet. Die Aktie hat sich aus einer längeren Konsolidierungsformation nach oben gelöst. Ist das Auftakt für mehr?