Rubrik: Friedrich Vorwerk

Das Energieinfrastruktur-Unternehmen Friedrich Vorwerk hat nun einen spannenden Auftrag im mittleren zweistelligen Millionenbereich in den Büchern stehen. Dabei geht es um den Bau von Anschlussleitung für das geplante LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Folgeaufträge sind nicht ausgeschlossen. Wird das die Aktie wieder nach oben bringen? Charttechnisch ist die Situation spannend.

Das Energieinfrastruktur-Unternehmen Friedrich Vorwerk hat nun Details für den geplanten Börsengang bekanntgegeben: Die Preisspanne liegt zwischen 41 und 56 Euro je Aktie. Der endgültige Angebotspreis wird im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt. Der Handel mit den Aktien im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse wird voraussichtlich am oder um den 25. März 2021 beginnen. Die Unternehmen könnte eine Marktkapitalisierung von mehr als einer Milliarde Euro erreichen – zu viel oder noch gerechtfertigt?

Friedrich Vorwerk plant Zulassung seiner Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse noch im ersten Quartal 2021. Das Unternehmen ist ein führender Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen mit einem Umsatz von über 291 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 16 Prozent im Jahr 2020. Angesichts der Energiewende und dem Aufbau eines Wasserstroff-Backbones in Europa ist das Unternehmen bestens positioniert – eine reizvolle Neuemission.