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Wenn bei dem Kurs der Deutsche Telekom-Aktie mal wieder nur wenig geht, dann … dann wird das Gerücht über mögliche Fusionsverhandlungen zwischen US-Tochter T-Mobile US und dem Wettbewerber Sprint, der zum japanischen Softbank-Medien-Konglomerat gehört, hervorgekramt. Die T-Aktie zieht deutlich an und steht nun vor einem möglichen Bruch des Abwärtstrends. Anleger, die von einem Seitwärtstrend ausgehen, könnten auch zu einem Discount-Zertifikat greifen. Beispiel: DS0XL7.

K+S gehörte schon im vergangenen Jahr nicht zu den Lieblingen der Börsianer, die Aktie notiert heute in etwa auf dem Stand von vor zwölf Monaten. Jetzt sorgt auch noch die US-Steuerreform für neue Störfeuer. Sie belastet die Bilanz der Kasseler und sorgt damit für fallende Gewinne. Die Aktie (KSAG88) erfreut dies nicht. Trotzdem gibt es Gründe, die jetzt für die Aktie sprechen. Alternativ kann auch ein Bonus-Zertifikat mit Cap von der Citi (CY2N0J) eine lohnende Idee sein.

Unsicherheiten bei ThyssenKrupp, weshalb die Aktie derzeit fällt. Ein Hedgefonds hat eine Short-Position aufgebaut, also Aktien leer verkauft. Das Volumen kann sich sehen lassen, es sind immerhin 0,5 Prozent der ausstehenden Aktien. Ein Grund dafür könnte sein, dass die seit Monaten diskutierte Fusion der europäischen Stahlaktivitäten von Tata Steel doch noch scheitern könnte. Fundamental ist die Aktie recht teuer. Eine schöne Rendite-Chance bietet ein Bonus-Zertifikat.

Der Euro steht unter Druck. Derzeit läuft es – zumindest für die US-Notenbank Fed- nach Plan. Die erste Zinsanpassung erfolgte im Dezember 2016. Damals kündigte die Fed auch drei weitere Zinsschritte für das Jahr 2017 an. Der erste Zinsschritt könnte bereits am 15. März erfolgen. Yellen, die Chefin der US-Notenbank, teilte in ihrer Rede am 3. März zudem auch mit, weitere Zinsschritte wären möglich und für das Jahr 2018 sehr realistisch. Aus diesem Grund könnte die Zinsschere zwischen dem Dollar und der europäischen Gemeinschaftswährung zu Gunsten des Greenbacks ausfallen. Droht gar die Parität?

Bis über die 92-Euro-Marke ist die HeidelbergCement-Aktie bis vor wenigen Tagen durchgelaufen, ehe eine kleine Kurs-Konsolidierung erfolgte. Damit rückt auch das Rekordhoch von 2007 bei rund 120 Euro ins Blickfeld. Denn der Aufwärtstrend ist intakt. Und auch die Wahl Donald Trumps kann neue Flügel verleihen. Denn der nicht mehr zu verhindernde US-Präsident kündigte ein milliardenschweres Infrastrukturprogramm an, an dem auch Heidelcement dann mitverdienen würde …

Es ist mal wieder ein 9. November, wie schon so oft in der Geschichte. Was ist da eigentlich los? Sonnenflecken? Mag jemand im Universum die Zahl 911 beziehungsweise 119 (für die Angelsachsen) besonders gerne? Wie auch immer. Amerika hat gewählt. Donald Trump wird der nächste Präsident der Vereinigen Staaten. Die größte Föhnwelle seit Elvis dem King, who has left the bulding forever. Das mag kurios klingen, ist aber wahr …

Gewinnt Trump tatsächlich am 8. November die Wahl, kann es durchaus sein, dass der Markt nochmal in die Knie geht, der DAX also auch bis in den Bereich von 10.000 Zählern korrigiert. Damit würde er eine ähnliche Entwicklung nehmen, wie nach dem Brexit. Doch genau die Brexit-Entscheidung hat auch gezeigt, wie schnell sich Märkte wieder erholen können, wenn der erste Schock verarbeitet ist und die Realität wieder einzieht, die Fakten neutral bewertet. Wir haben daher heute einen Wert genauer betrachtet, der zuletzt zu den größten Verlierern im DAX gehörte: ThyssenKrupp …