Rubrik: Bremen

Vor 16 Monaten war gerade Marco Rose als Trainer und Hoffnungsträger verpflichtet. Zudem mehrten sich die Gerüchte, wonach Wunderstürmer Erling Haaland sich zeitnah verabschieden würde. Inzwischen sind sowohl Rose als auch Haaland Geschichte bei den Dortmundern. Und der ordentliche Saisonstart ist nach der überflüssigen und späten Niederlage im Heimspiel gegen Werder Bremen am vergangenen Wochenende auch im Eimer. Kein Wunder, dass die Aktie zum Wochenbeginn mitleidet.

Beim SV Werder Bremen schlägt jetzt die Stunde der Anleger. Denn bei der aktuell in der Zeichnung befindlichen Anleihe (A3H3KP) des Vereins braucht es spätestens nach dem nun besiegelten Abstieg der Grün-Weißen aus der 1. Fußball-Bundeliga einen Blick auf die Materie jenseits der reinen Bilanzzahlen. Mögliche Transfererlöse und stille Reserven spielen eine Rolle, ebenso wie die Abwägung, welche sonstigen Finanzierungsoptionen jenseits des klassischen Bankkredits sich für Werder zusätzlich zum operativen Geschäft eröffnen.