Rubrik: Boni

Die Deutsche Bank schreibt 2017 einen Verlust von 735 Millionen Euro nach Steuern – und zahlt gleichzeitig an die Mitarbeiter Boni in einer Höhe von 2,2 Milliarden Euro. Wie geht das zusammen? Ist die Deutsche Bank nun etwa eine Beschäftigungsgesellschaft für Banker und kein Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht? Als Aktionär hat man bei all diesen Varianten kein sonderlich gutes Gefühl, um es mal vorsichtig auszudrücken. Einstweilen bleibt die Deutsche Bank-Aktie im langfristigen Abwärtstrend. Wer von einem möglichen Seitwärtstrend der Deutschen Bank-Aktie profitiert möchte, könnte das mit einem Discount-Zertifikat tun. Beispiel: HW3H3U. Mit diesem Papier ist eine maximale Rendite von 8,8 Prozent möglich.

Die Deutsche Bank schreibt erneut rote Zahlen. Es ist das dritte Jahr in Folge mit Verlusten. An der Börse schwindet die Hoffnung auf Besserung, trotz der Teilerfolge von Chef John Cryan. Anachronistisch wirken die Bonuszahlungen in Höhe von einer Milliarde Euro an die Mitarbeiter angesichts des Ergebnisses. Die Aktie hat wieder Fahrt nach unten aufgenommen und bleibt für Anleger ein Gefahrenpapier. Spekulanten, die einen Totalverlust nicht fürchten, könnten vielleicht mit einem Inline-Optionsschein, Beispiel HW3ZCR, ihr Glück versuchen.

Ich glaube, ich gründe einen Cryan-Fan-Club. Aus Aktionärssicht bin ich begeistert, was der nicht neue Chef der Deutschen Bank so alles anspricht und anstößt. Nun hat er darüber philosophiert, dass Banker wohl noch immer zu viel verdienen/bekommen, die Bezahlung sei zu hoch. Er könne sich gar nicht vorstellen, dass ein Bonus eine Motivation sei, besser und/oder mehr zu arbeiten. Es sind die richtigen Gedanken nach all den Jahren der Hybris und der Krisen in der Bankenbranche.

(oder die „Volcker Rule“) von Barack Obama Good morning everybody. Never again will the American taxpayer be held hostage by…

Was doch 20 Milliarden Dollar in einem menschlichen Gehirn anrichten können. Lloyd Blankfein, Chef der US-Großbank Goldman Sachs, sieht sich…