Rubrik: beliebter Basiswert

Continental mit Sitz in Hannover ist einer der weltweit größten Automobilzulieferer und Reifenhersteller. 220.000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 40,55 Milliarden Euro, das Konzernergebnis betrug 2,88 Milliarden Euro. Das Unternehmen unterhält 200 Standorte in 53 Ländern. Inzwischen beschäftigt der Konzern 233.000 Mitarbeiter, die in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahrs den Umsatz um neun Prozent auf 32,7 Milliarden Euro steigerten. Das Konzernergebnis lag in diesem Zeitraum bei 2,2 Milliarden Euro oder 11,12 Euro je Aktie. Welcher Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr zu erwarten ist und ob sich der Aufwärtstrend fortsetzen könnte erfahren Sie hier.

Es läuft gut mit dem Turnaround bei Klöckner. Laut Zwischenbericht für die ersten neun Monate steht beim Konzernergebnis ein Gewinn von 50 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 85 Millionen Euro Verlust. Für das Gesamtjahr ist man deshalb bei Klöckner durchaus zuversichtlich: Der Betriebsgewinn (Ebitda) soll zwischen 180 und 190 Millionen Euro liegen. In den ersten neun Monaten waren es 159 Millionen Euro und im Vorjahr minus 86 Millionen Euro …

Ende Juli kam es bei der comdirect auch zu einer heftigen Datenpanne. Bei einem Update konnten rund 3.000 eingeloggte Kunden Einsicht in die Konten anderer nehmen. Insgesamt betroffen seien 6.500 Kunden gewesen. Materieller Schaden sei nicht entstanden, heißt es aus dem Unternehmen. Was jedoch bleibt ist ein Image- und Vertrauensverlust für die Bank, der zunächst haften bleiben wird. Auch sonst sind angesichts der eher unsicheren-flauen Börsensituation aktuell keine sonderlich großen Sprünge zu erwarten.

Fundamental ist die Sixt-Aktie (Stämme) recht ordentlich bewertet; sie ist sicherlich kein Schnäppchen. Aber Sixt macht seit Jahre gute Geschäfte, was für viele den Bewertungsaufschlag rechtfertigt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 20 auf Basis der Gewinn des vergangenen Jahres und die Dividenden-Rendite beträgt solide 3,1 Prozent. Bis Juli gab es noch ein Aktienrückkaufprogramm.

Deutz ist ein international tätiger Motorenhersteller mit Sitz in Köln. 3.010 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 1,12 Milliarden Euro, der Jahresüberschuss betrug 26,8 Millionen Euro. Das Unternehmen hat insgesamt 120.861.783 Aktien ausgegeben. Größter einzelner Anteilseigner ist mit 25 Prozent die Volvo AB, 65,9 Prozent der Aktien befinden sich in Streubesitz. Die Aktien von Deutz sind im SDAX gelistet und hatten ihr Allzeithoch am 20. Juli 1998 bei 13,80 Euro. Auf den tiefsten Stand fielen sie am 24. Februar 2003 mit 1,35 Euro.

Im ersten Quartal 2016 konnte Puma in alle Produktsegmente und Regionen ein organisches Wachstum verzeichnen. Positive Auswirkungen auf die Puma-Geschäfte könnten die Copa América, die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele in Rio haben. Der Sportartikel- und Freizeitmoden-Hersteller will sich als innovative und design-orientierte Marke bei verschiedenen Wettbewerben präsentieren. Charttechnisch steht die Puma-Aktie im Monatschart vor der Überwindung des langfristigen Abwärtstrends.

Laut vorläufigen Zahlen hat Grammer 2015 den Konzernumsatz um 4,5 Prozent auf 1,425 Milliarden Euro gesteigert. Es ist der fünfte Umsatzrekord in Folge und Grammer festigt seine Position als führende Zulieferer für Pkw-Innenausstattung und Nutzfahrzeug-Sitze. Konzernbetriebsgewinn (Ebit – Gewinn vor Zinsen und Steuern) erreicht knapp 43 Millionen Euro. Das Ebit lag damit leicht über der im Sommer angepassten Prognose. Für das Jahr bleibt Grammer zuversichtlich den „herausfordernden Marktbedingungen erfolgreich begegnen“ zu können.