Rubrik: Bank of Japan

Der DAX pendelt wieder nach oben und findet immer mehr Gefallen an der Aussicht auf eine spätere Leitzinserhöhung durch die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed). Die Märkte gehen inzwischen von Mai kommenden Jahres als frühesten Termin aus. Schlechte Konjunktur-Nachrichten sind somit tendenziell wieder gute Nachrichten für Aktien. Hinzu kommt auch die Aussicht auf weitere Lockerungen durch die europäische Zentralbank (EZB<) und die Bank von Japan. Sowohl die Eurozone als auch Japan bewegen sich am Rand einer Deflation.

Nun hat Source zwei Indexfonds (ETFs) mit einem Fokus auf europäische und japanische Exporteure aufgelegt. Euro und Yen sind gegenüber dem Dollar deutlich gesunken, die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BOJ) haben ihre Geldpolitik deutlich gelockert, auch mit dem Ziel, die Währung zu schwächen und damit die Exportchancen der Industrie zu steigern. Eine Strategie, die aufgehen kann. In Deutschland legten die Ausfuhren im April um 7,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu. Es war bereits der dritte Anstieg in Folge.