Rubrik: Axel Springer

Wer die Springer-Aktie kauft, kauft keinen Zeitungsverlag mehr. Axel Springer hat sich zum Internet-Konzern gewandelt. Entsprechend muss die Aktie gesehen und bewertet werden. Die digitalen Aktivitäten trugen in den ersten sechs Monaten mehr als 60 Prozent zum Konzernumsatz bei und erhöhten ihren Anteil am Konzern-Betriebsgewinn (Ebitda) auf 75 Prozent.

Charttechnisch befindet sich die T-Aktie in einem leichten, kurzfristigen Abwärtstrend. Nun ist das Papier auf einem robusteren Unterstützungsniveau angekommen. Die kurzfristigen Indikatoren sind überverkauft, was aber nichts heißen muss bei einer Bewegung nach unten. Richtig Mut macht der Chart derzeit nicht.