Rubrik: abfüllanlage

Auch ein Weltmarktführer wie der Abfüllexperte Krones muss seine Ziele für das Gesamtjahr zurückschrauben. Die Aktie setzt daher ihre Abwärtsbewegung mit neuer Dynamik fort. Wie ist diese Marktreaktion einzuschätzen, ist sie übertrieben? Das Unternehmen ist immerhin weiter gut im Geschäft und verdient ordentliches Geld. Eine Einstiegsalternative mit Sicherheitspuffer könnte ein Discount-Zertifikat (CA6BJQ) sein.

Krones zeigt ein stabiles Wachstum bei recht hoher Profitabilität. Trotzdem ging die Aktie nicht durch die Decke. Dies liegt zu allererst an der aktuellen Bewertung. Denn das Unternehmen wird aktuell bereits mit einer Marktkapitalisierung von 3,24 Milliarden Euro bewertet. Hat die Aktie trotz der guten Gewinnentwicklung damit schon überschossen?

Zuletzt haben wir uns bei Krones, und auf die Börse, ein wenig Sorgen gemacht um die Marge, aufgrund des verschärften Wettbewerbs aus dem Riesenreich China. Es herrscht Preiskampf. Die Krones-Aktie befindet sich deshalb seit Jahresanfang mehr oder weniger in einem Abwärtstrend. Doch Krones wäre nicht Krones, wenn das Unternehmen nicht ein paar probate Antworten parat hätte …

Deutschland – Land der heimlichen Weltmarktführer. Ein Unternehmen, das diesen Titel verdient ist Krones. Der deutsche Maschinenbauer ist die Nummer 1 der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen. Dass allerdings auch die Aktie solch eines Unternehmens nicht nur steigen kann, mussten die Neutraublinger zuletzt spüren. Denn vom Hoch bei 117,10 Euro im Dezember 2015 ging es zwischenzeitlich bis auf 81 Euro zurück. Aktuell wird das Papier bei Kursen um 84,40 Euro gehandelt. Welche Chancen die Aktie jetzt bietet.